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Präzedenzfall: Die Gesobau-Wohnsiedlung am Schlosspark Schönhausen.

© promo / Grüner Kiez Pankow

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Gemeinsame Sache gegen Bezirk: Gesobau plante umstrittenen Geflüchteten-Neubau wohl mit Senatshilfe

Laut Gesobau ist auch das Land Berlin in den Sonderbaurechts-Plan involviert. So soll Pankows Widerstand gegen die Nachverdichtung am Schlosspark Schönhausen ausgehebelt werden.

Von Christian Hönicke

Die Gesobau hat erstmals öffentlich erklärt, dass sie die Nachverdichtung am Schlosspark Schönhausen am Widerstand des Bezirks Pankow vorbei gemeinsam mit dem Senat geplant hat. Darüber informierte sie die Mieter der betroffenen Wohnanlage per Aushang. Die ursprünglichen Baupläne seien „seit 2020 von Bezirk und Bezirksverordnetenversammlung (BVV) nicht mehr unterstützt“ worden, heißt es dort zur Begründung.

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