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Am Sonnabend wird es für den Rugby Klub 03 (Schwarz-Gelb)vor allem auf eine kompakte Defensive ankommen gegen den favorisierten Berliner Rugby Club.

© imago images/Beautiful Sports

Jubiläum für den „Klub 03 Berlin e.V.“: Berlins größter Rugby-Verein wird 20

Über 400 Mitglieder sind beim „K03“ in Berlin-Pankow aktiv. 2003 ging dieser aus dem Post SV hervor, dem ehemaligen größten Sportverein Berlins.

Berlins größter Rugby-Verein wird 20 Jahre alt. Der Rugby Klub 03 Berlin e.V. ist zwar in Stadion Buschallee beheimatet, also im Bezirk Pankow, unter seinen insgesamt 400 Mitgliedern sind aber viele aus anderen Bezirken, zum Beispiel aus Lichtenberg. Sowohl Spieler:innen, Zuschauende sowie Vorstände und Jugendspieler fahren zum Trainieren rüber zum „RK03“.

2003 ging der RK03 aus der Rugby-Abteilung des damaligen Post SV hervor, des einst größten Sportvereins Berlins. Der Verein verfügt heute über eine Rugby-Anlage mit zwei Plätzen. Neben zwei Männermannschaften (die 1. Männermannschaft spielt in der 1. Bundesliga), gibt es ein Frauenteam, welches im 7er-Rugby aktiv ist und im Juli beim Finalturnier um die Deutsche Meisterschaft antritt.

400
Mitglieder hat der Rugby-Verein Klub 03 Berlin

Für alle, denen Rugby-Vollkontakt zu viel ist, gibt es Touch-Rugby-Trainingsgruppen. Besonderes Augenmerk liegt in der Jugendförderung. Fast die Hälfte aller Mitglieder ist minderjährig und spielt in den diversen Altersklassen der Jugendabteilung. Erste Rugby Erfahrungen können schon mit drei Jahren in der U6 gewonnen werden. Begleitet werden die Kinder und Jugendlichen von qualifizierten und engagierten Übungsleiter:innen, die sie altersgerecht fördern und fordern.

Anlässlich des Jubiläums findet ein Sommerfest statt. Am 8. Juli ab 13 Uhr werden langjährige Mitglieder geehrt. Schirmherr ist der Lichtenberger CDU-Abgeordnete Martin Pätzold. Es gibt kleinere Rugby-Spiele für die Kinder und auf dem Hauptplatz Mixed-Rugby, bei dem alle, die möchten, in gemischten Teams gegeneinander Touch-Rugby spielen. Außerdem gibt es Tauziehen und es kann das Deutsche Sportabzeichen abgelegt werden.

Dieser Text stammt aus dem Tagesspiegel-Newsletter für den Bezirk Lichtenberg, hier einige Themen dieser Woche:

  • Wenn Auto-Parkplätze wegfallen: Senatsverwaltung stoppt vorerst Radwegprojekte
  • Radweg Siegfriedstraße betroffen, doch der Bezirk macht weiter 
  • CDU mit Alltagsrassismus, aber Kritik daran ist nicht konform mit der BVV-Geschäftsordnung
  • Die Frauenbeauftragte, die Kugeln wirft
  • Museum Berlin-Karlshorst setzt sich kritisch mit Fotos eines Wehrmachtsarztes auseinander: Bilder aus dem besetzten Osteuropa 1941/42
  • Bauhaus to go: Ausstellung in der rk-Galerie endet mit Performances 

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