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Bäume rahmen am Ufer der Spree den Eingang zur James-Simon-Galerie ein.

© Soeren Stache/dpa

Ab 4. Juli einmal im Monat: Berlins Museen starten eintrittsfreien Sonntag

In zwei Wochen startet in Berlin der seit längerer Zeit geplante Museumssonntag: Etwa 60 Häuser in der Stadt können ohne Eintrittstickets besucht werden.

Mit coronabedingter Verzögerung starten Berliner Museen in den seit längerer Zeit geplanten Sonntag ohne Eintrittstickets.

Für Interessierte öffnen damit am 4. Juli erstmals etwa 60 Häuser der Hauptstadt kostenfrei ihre Türen. Beteiligt sind nach Angaben vom Montag Museen in unterschiedlichen Trägerschaften mit Themengebieten wie Kultur, Kunst, Design, Religion, Geschichte, Natur, Alltagskultur oder Technik.

Auf der Webseite museumssonntag.berlin unter den teilnehmenden Museen gelistet sind unter anderem die Alte Nationalgalerie, das Bode-Museum, der Hamburger Bahnhof und die James-Simon-Galerie.

Der Museumssonntag, als Modellprojekt geplant jeweils am ersten Sonntag im Monat (1. August, 5. September, 3. Oktober, 7. November, 5. Dezember), wird getragen von Land, Bund und Landesverband der Museen.

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Ursprung war eine lange, kontroverse Debatte über den freien Eintritt in weiten Teilen des Humboldt-Forums, das nach dem virtuellen Start im Dezember im Juli seine Türen für erste Bereiche öffnen will.

Die wegfallenden Einnahmen der Museen und zusätzliche Mittel werden von Bund und Land finanziert. (dpa, Tsp)

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