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Die Inflationsrate war zum Jahresbeginn in Berlin und Brandenburg weiterhin auf einem hohen Niveau.

© Oliver Berg/dpa

Inflation flaut nicht ab: Energie und Nahrungsmittel weiterhin Preistreiber

Nahrungsmittel sind in der Hauptstadt im Januar 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 21 Prozent teurer geworden. In Brandenburg stiegen die Preise um 22,4 Prozent.

Die Teuerungsrate in Berlin und Brandenburg bleibt hoch: Nahrungsmittel sind in der Hauptstadt im Januar 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 21 Prozent gestiegen. In Brandenburg erhöhten sich die Preise um 22,4 Prozent. Auch die Inflation der Energiepreise bleibt auf einem hohen Niveau. Trotz Energiepreisbremse stiegen beispielsweise die Gaspreise in Berlin um 73,4 Prozent und in Brandenburg um 33,1 Prozent. Das hat das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitgeteilt.

Insgesamt stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zu Januar 2022 in Berlin um 8,8 Prozent und in Brandenburg um 8,7 Prozent. Der wesentliche Preistreiber sind laut dem Amt die höheren Kosten der Lebensmittel und der fossilen Brennstoffe. Doch auch ohne diese lag die Inflation mit 5,9 Prozent in Berlin und 5,4 Prozent in Brandenburg höher als in den Vorjahren.

Für Mehl und Getreide mussten Kund:innen im Supermarkt zum Beispiel 41,8 Prozent mehr Geld als noch vor einem Jahr in Berlin bezahlen, für Zucker gar 81,8 Prozent mehr. Manche Lebensmittel wurden aber auch günstiger: Tomaten etwa kosteten im Januar 21,7 Prozent weniger in Berlin und 12,2 Prozent weniger in Brandenburg als im Vorjahr. (sims)

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