© Felix Mayr
Energetische Sanierungen bis 2045: Howoge-Chef stellt Zeithorizont infrage
Ohne Wärmeplanung kann es laut Howoge-Geschäftsführer Ulrich Schiller es keine Ausschreibungen geben. Städtische Wohnungsbaugesellschaften müssen sich zwischen Sanierungen und Neubau entscheiden.
Bei den kommunalen Wohnungsgesellschaften Berlins wachsen die Zweifel, ob sie ihren Gebäudebestand wie geplant klimaneutral sanieren können. „2045 könnte schiefgehen“, sagte Ulrich Schiller, Geschäftsführer der Howoge auf einer Veranstaltung des Hauptstadtboards im Möbelkaufhaus Ikea. Bereits vor einem Jahr hatte Schiller mit Blick auf ein entsprechendes Volksentscheidungsbegehren Zweifel an Berlins Klimaschutzzielen angemeldet: „2030 klimaneutral ist absoluter Bullshit, kompletter Quatsch“, hatte Schiller auf einer halböffentlichen Veranstaltung, der „Immobiliencouch“ der PR-Agentur Rueckerconsult in Berlin gesagt.
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