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Berliner Street-Art lockt Touristen: Bilder zwischen Kunst und Kommerz
Berlin gilt weltweit als Hauptstadt der Street-Art-Szene. Ein Ruf, der sich touristisch gut vermarkten lässt. Manchmal jedoch zum Leidwesen der Künstler.
Von Gabrielle Meton
Die Street-Art-Künstlerin Caro Pepe kam vor zehn Jahren aus Argentinien nach Berlin. Das war, nachdem sie einen Aufruf vom Tacheles, dem damaligen Epizentrum der alternativen Kunst- und Kulturszene gelesen hatte. „Komm und male mit!“, stand darin. Mehr nicht. Nicht einmal ein Foto war dabei. Doch Caro Pepe reichte das für den Umzug über den Atlantik. Sie wollte die Berliner Street-Art-Szene kennenlernen.
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