zum Hauptinhalt
Haszcara

© André Beiler

Tagesspiegel Plus

Berliner Rapperin Haszcara: „Rap ist hart, das brauche ich ab und zu“

Für Haszcara ist Rap ein Tool, sich auszudrücken und Gefühle zu verarbeiten. In Workshops will sie das weitergeben. Gerade an weibliche Personen ist ihre Message: „Traut euch!“

Von Miriam Scheibe

„Was ist Rap für Euch?“, fragt Haszcara. Auf dem Außengelände des Festsaals Kreuzberg findet ein Rap-Workshop bei der Rapperin und Produzentin statt. Acht Mädchen zwischen 12 und 27 nehmen daran teil. „Eine Kultur“, sagt die erste. „Eine Art, sich auszudrücken“, eine andere. „Stimmt“, sagt Haszcara, ihre Stimme ist warm und ein bisschen rau. „Aber kann ich euch jetzt einfach was aus meinem Leben erzählen und das ist dann Rap?“ Natürlich nicht. Es geht auch um Rhythmus, um Flow, um Taktgefühl.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true