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Julian Zietlow, Gründer und Chef von Rocka und BumBum, steht auf seinem Stand auf der Fitnessmesse Fibo.

© dpa/Rolf Vennenbernd

Berliner Gossip: Influencer will sich am BER mit Rapper Fler prügeln – doch der taucht nicht auf

Julian Zietlow stieg vom Fitnesstrainer auf zum Unternehmer und Skandal-Promi. Nach gegenseitigen Sticheleien kam es jetzt fast zur Schlägerei mit Rapper Fler.

Wenn sich Klatschpresse-Schlagzeilen, die eine Person betreffen, überschlagen, dann läuten in der Berliner Gossip-Redaktion die Alarmglocken: Gibt es einen Berlin-Aufhänger? Wir verfolgen die Situation mit höchster Konzentration. Ein gewisser Julian Zietlow, seines Zeichens „Fitnessinfluecer“, ist so ein Kandidat. Seit gut einem Jahr schon hält er Tratsch-lustige Redakteure auf Trab. Bisher hatten wir ihn nicht auf unserem Radar, was sich am vergangenen Wochenende aber schlagartig ändern sollte.

Zietlow, der inzwischen 38 Jahre alt ist, erlangte irgendwann einmal ein bisschen Bekanntheit, weil er als Personal Trainer für unter anderem Rapper Sido tätig war. Daraus entwickelte sich eine erfolgreiche Karriere: Vom Influencer zum Unternehmer zum Skandal-Promi – bis er vor gut einem Jahr kurz von der Bildfläche verschwand.

Das Comeback erfolgte dann in Thailand, in einer Villa, die er sich mit zwei Frauen und einem Schweizer „Life Coach“ teilte. Das verrückte Vierergespann trieb seltsame Dinge und teilte diese fleißig über ihre sozialen Kanäle, während Zietlows inzwischen Ex-Gattin Alina Schulte im Hoff mit den gemeinsamen Kindern in Berlin saß und ein erfolgreiches, von Zietlow gegründetes, Nahrungsergänzungsmittel-Unternehmen am Laufen hielt.

Drogen und andere Eskapaden in Thailand

In Thailand sind natürlich Drogen, spirituelles Blabla und andere Eskapaden im Spiel. Und seit kurzem ein neues Geschäftsmodell: Weil die Nahrungsergänzungsmittel-Firma sich von Zietlow distanzierte, versucht er jetzt mit OnlyFans Geld zu verdienen. Es handelte sich dabei um eine Plattform, die, wie der Name schon sagt, „nur für Fans“ gedacht ist.

50
Euro müssen Fans ungefähr zahlen, um Julian Zietlow über OnlyFans nackt zu sehen.

Fans sind in diesem Falle Leute, die bereit sind, Geld auszugeben, nur um zu sehen, was ihre Idole so treiben. Weil sich das schnell abnutzt, oder weil auf Instagram, Twitter und Co das gleiche Spiel nur kostenlos gespielt wird, muss man bei OnlyFans andere Geschütze auffahren. Üblicherweise funktioniert da Nacktheit beziehungsweise Pornografie ganz gut. Zietlow setzt beides mit seiner neuen Freundin und „spirituellen Ehefrau“ Kate Kolosavskaia um. Für knapp 50 Euro kann man sehen, wie Zietlow nackt aussieht.

So viel zum Gossip. Oh Moment, fast vergessen – der Berlin Aufhänger: Am vergangenen Wochenende wurde über Social Media ein Treffen zwischen Zietlow und Rapper Fler angekündigt und zwar am Flughafen Berlin-Brandenburg. Früher mal hatte Zietlow auch Fler in Sachen Fitness trainiert.

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Irgendwann mochte man sich dann nicht mehr. Es folgten gegenseitige Sticheleien, öffentlich, über Soziale und herkömmliche Medien, die in einer Schlägerei am BER ihren Höhepunkt finden sollten. Allein Fler tauchte nicht auf. Später entschuldigte er sein Fernbleiben über Instagram: „Der Typ ist wegen mir 3 Jahre mit Bodyguards rumgelaufen und hat mich 2 mal angezeigt wegen einer Schelle am Kudamm. Jetzt macht er Luftkickboxen vor Rtl-Reportern die mich auch gerne mal anzeigen wenn es knallt... Ich liebe diese Welt.“

Eine emotionale Liebeserklärung an Fler über Instagram

Anfang der Woche dann: Zietlows Gemütszustand scheint sich ein bisschen den Berliner Temperaturen angepasst zu haben, mit versöhnlicherem Tonfall meldet er sich ebenfalls über Instagram zurück. Er spricht Fler mit seinem bürgerlichen Namen direkt an: „Lieber Patrick... ich danke dir aus tiefstem Herzen für unsere langjährige Freundschaft.“

Es folgt eine emotionale Liebeserklärung und eine Entschuldigung dafür, dass er nicht „Manns genug“ war, irgendeinen Streit persönlich mit ihm ausgetragen zu haben. Er hätte „(...) Schutz bei der Polizei, Anwälten und Bodyguards“ gesucht, weil er Panik hatte. „Ich hatte Todesangst Patrick. Ich wünsche dir alles alles Gute mein alter Freund... in Liebe: dein Julian“.

Ob es damit heißt, Ende gut, alles gut, wissen wir nicht. Die stilistischen Punkte, die bei Instagram-Statements sehr beliebt zu sein scheinen, lassen aber viel Raum für zukünftige Handlungsstränge. Man darf gespannt bleiben!

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