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Die Baupreise sind zuletzt so stark gestiegen wie nie.

© dpa/Melissa Erichsen

Halbjahresbilanz für Berlin und Brandenburg: Baugewerbe verzeichnet steigende Umsätze und Einkommen

Das Bauen ist teuer wie nie. Größere Betriebe in der Hauptstadtregion verbuchen wachsende Umsätze. Auch der Wert der Aufträge wächst.

Das Bauen hat in Berlin und Brandenburg weiter Konjunktur, gleichzeitig ist es so teuer wie nie zuvor – das macht sich auch in den Bilanzen der Bauunternehmen bemerkbar.

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Sowohl die Umsätze als auch die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe legen zu, ebenso die Einkommen der Beschäftigten, wie aus Daten des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg hervorgeht.

Berliner Baubetriebe mit 20 und mehr Beschäftigten konnten im ersten Halbjahr 16,1 Prozent mehr Umsatz verbuchen als im Vorjahreszeitraum, wie das Amt am Montag mitteilte. In Brandenburg waren es 7,4 Prozent. Gleichzeitig wuchs der Wert der Aufträge, die im ersten Halbjahr reinkamen: in Berlin um 11,7 Prozent, in Brandenburg um 24,1 Prozent.

Die Summe der ausgezahlten Entgelte legte von Januar bis Juni in beiden Ländern stärker zu als die Zahl der Beschäftigten. Dazu trugen Tarifsteigerungen und Einmalzahlungen bei, die im Herbst vereinbart worden waren.

Die Baupreise sind zuletzt so stark gestiegen wie nie, wie das Amt im Juni mitgeteilt hatte. Dabei spielt eine Rolle, dass viele Rohstoffe und Energie teurer wurden. (dpa)

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