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Eine Verfügung von Generalstaatsanwältin Margarete Koppers stößt bei Richtern auf Kritik. Sie sehen ihre Unabhängigkeit in Gefahr.

© picture alliance/dpa/Christophe Gateau

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Aufruhr bei Berlins Strafrichtern: Chefanklägerin will Strafen für Arme in der Hauptstadt senken

Eine Verfügung von Generalstaatsanwältin Margarete Koppers stößt bei Richtern auf Kritik. Sie sehen ihre Unabhängigkeit in Gefahr. Auch Klimaaktivsten könnten profitieren.

Aufruhr am Kriminalgericht in Moabit: Für Dienstag ist eine Versammlung der Strafrichter angesetzt. Auslöser ist eine Verfügung von Generalstaatsanwältin Margarete Koppers. Darin steht: Bei Geldstrafen für Personen mit Einkommen am Existenzminimum, die etwa das Bürgergeld erhalten, „soll eine Tagessatzhöhe von in der Regel fünf Euro beantragt werden“ – statt bislang 15 Euro.

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