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Laut S-Bahn Berlin seien die Einschränkungen eine „minimale Anpassung“, ein Großteil des Verkehrs laufe weiterhin normal.

© Carsten Koall/dpa

Nach Einschränkungen bei der BVG: Auch Berliner S-Bahn dünnt Angebot wegen Omikron aus

Nachdem bereits die BVG ihr Angebot wegen vieler Krankmeldungen eingeschränkt hat, zieht nun die S-Bahn nach. Ab Dienstag gilt der neue ausgedünnte Fahrplan.

Nach den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) muss auch die S-Bahn ihr Angebot wegen eines hohen Krankenstands bei ihren Beschäftigten einschränken. Ab Dienstag entfallen auf den Linien S1, S3 und S5 zu den Hauptverkehrszeiten innerhalb der Woche die Taktverstärker, wie die S-Bahn am Montag mitteilte.

„Der 10-Minutentakt bleibt bestehen.“ Die S75 fährt demnach am Wochenende im 20-Minutentakt, die S26 entfällt am Samstag und Sonntag ganz. „Von Montag bis Freitag fahren die Züge auf diesen Linien uneingeschränkt nach dem regulären Fahrplan.“

Die S-Bahn bewertete die Einschränkungen als „minimale Anpassung“. Insgesamt halte das Verkehrsunternehmen mehr als 98 Prozent des Fahrplans aufrecht.

Erst wenige Tage zuvor hatte die BVG aufgrund eines hohen Krankenstands die Takte einiger Bus-, Straßenbahn-, und U-Bahn-Linien ausdünnen müssen. Seit Montag gilt auf den U-Bahn-Linien 2, 5, 6 und 9 tagsüber ein Fünf-Minuten-Takt. Sonst sind die Takte in Stoßzeiten etwas dichter.

Die U2 und die U8 fahren auf ihren Abschnitten in Spandau und Reinickendorf nur noch alle zehn Minuten. Auch auf der U4 gilt ein Zehn-Minuten-Takt. Bei den Straßenbahnlinien M5 und M6 gilt von Montag an tagsüber ein Zehn-Minuten-Takt.

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Hintergrund der Einschränkungen sind die zunehmenden Infektions- und Krankheitsfälle in der Corona-Welle, die sich auch bei den Unternehmen niederschlägt. (dpa)

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