zum Hauptinhalt
Die sogenannten Tempohomes, Wohncontainer für Geflüchtete, stehen vor dem früheren Hangar auf dem Tempelhofer Feld. Das riesige Flugfeld vom ehemaligen Flughafen Tempelhof ist vor dem Hintergrund der Wohnungsnot wieder im Gespräch. Der schwarz-rote Senat will einen internationalen städtebaulichen Wettbewerb zu einer möglichen Randbebauung der innerstädtischen Freifläche starten (Aufnahme mit einer Drohne).

© dpa/Bernd von Jutrczenka

Tagesspiegel Plus

20.000 Berliner zum Dialog eingeladen: Bürgerbeteiligung zur Zukunft des Tempelhofer Felds startet

Der schwarz-rote Senat wünscht sich eine Randbebauung des Tempelhofer Felds. Dazu läuft ein Bürgerbeteiligungsverfahren an. Dabei fallen allerdings noch keine Entscheidungen.

Das Bürgerbeteiligungsverfahren zur Zukunft des Tempelhofer Felds ist gestartet. Derzeit erhalten 20.000 zufällig ausgeloste Berlinerinnen und Berliner, die mit ihrem Erstwohnsitz im Einwohnermelderegister stehen, per Brief die Einladung, sich an dem Dialogprozess zu beteiligen. Das teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Bauen am Freitag mit. Aus der Gruppe der Interessenten sollen im nächsten Schritt bis zu 275 Menschen ausgelost werden, die sich in sogenannten Dialogwerkstätten mit dem Tempelhofer Feld beschäftigen.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true