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Berlins Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) hält den Bau von 100 Kilometern an Radwegen in diesem Jahr für unrealistisch. 

© dpa/Jörg Carstensen

„100 Kilometer sind unrealistisch“: Berlins Verkehrssenatorin zum Radwegeausbau

Im Jahr 2022 wurden 26,5 Kilometer gebaut, 2023 dann 23,2: Dass es 2024 nun 100 Kilometer neue Radwege geben wird, hält Manja Schreiner für unrealistisch.

Berlins Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) hält den Bau von 100 Kilometern an Radwegen in diesem Jahr für unrealistisch. „Natürlich ist es schön, wenn man in diesem Jahr mehr neue Radwege schafft als im vergangenen Jahr. Aber 100 Kilometer sind unrealistisch“, sagte Schreiner der „Berliner Morgenpost“ am Samstag. Der Berliner Radverkehrsplan gibt vor, dass in diesem Jahr 100 Kilometer an Fahrradwegen im Vorrangnetz entstehen sollen.

2023 waren der Verkehrssenatorin zufolge 23,2 Kilometer gebaut worden, 2022 waren es 26,5 Kilometer. Aktuell seien noch 31 Kilometer im Bau. „Es wird also einiges zeitnah fertig werden.“

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Schreiner war im vergangenen Jahr in die Kritik geraten, nachdem sie den Radwegeausbau in Berlin auf den Prüfstand gestellt und die Bezirke aufgefordert hatte, ihre Planungen an die Verkehrsverwaltung zu melden. „Ich glaube auch nach wie vor, dass die Überprüfung der Radverkehrsprojekte im Sommer richtig war“, sagte die CDU-Politikerin der „Morgenpost“. Inzwischen sei ein neues Priorisierungskonzept für Radwege aufgestellt worden. (dpa)

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