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Berlin: 1. Oktober 1977

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK 550 Tage vor der geplanten Eröffnung des neuen „Internationalen Congress-Centrum Berlin“ (ICC) im April 1979 feierten gestern etwa 800 „Männer vom Bau“ und 1200 Gäste – darunter auch die alliierten Stadtkommandanten – Richtfest. Bevor die bunt gemischte Gesellschaft zum Schmaus im halbfertigen, aber dafür mit einem reichgedeckten Büffett bestückten späteren Foyer des ICC schritt, unterstrichen die Senatoren Ristock und Lüder in Festreden die Bedeutung des umstrittenen Bauwerks für Berlin.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

550 Tage vor der geplanten Eröffnung des neuen „Internationalen Congress-Centrum Berlin“ (ICC) im April 1979 feierten gestern etwa 800 „Männer vom Bau“ und 1200 Gäste – darunter auch die alliierten Stadtkommandanten – Richtfest. Bevor die bunt gemischte Gesellschaft zum Schmaus im halbfertigen, aber dafür mit einem reichgedeckten Büffett bestückten späteren Foyer des ICC schritt, unterstrichen die Senatoren Ristock und Lüder in Festreden die Bedeutung des umstrittenen Bauwerks für Berlin. Vor allem Lüder zeigte Genugtuung über die bisherigen Erfolge bei der Werbung für das neue Bauwerk. So seien dem ICC jetzt 39 Veranstaltungen mit 75 000 Teilnehmern sicher. Wenn das Kongreß-Zentrum am 2. April übernächsten Jahres der Öffentlichkeit übergeben wird (Ristock: „Wir werden pünktlich fertig“), dann soll es nicht mehr gekostet haben „als die 755 Millionen Mark, die das Berliner Parlament bewilligt hat“.

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