Dutzende teils marode Brücken in Berlin können nicht saniert oder ersetzt werden, weil dem Land Geld und Mitarbeiter fehlen. Welche Projekte betroffen sind und wo doch bald schon gebaut werden kann.
Christian Latz
Die Chefin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg wirbt für eine Magnetbahn. Hier erklärt Ute Bonde, welche Vorteile sie sieht und was ihr Favorit für eine Pilotstrecke wäre.
Bei einer Podiumsdiskussion an der Humboldt-Uni ist es zu lauten Störungen durch Palästina-Aktivisten gekommen. Die Runde wurde zwischenzeitlich abgebrochen. Es sei „beschämend“, sagt die HU-Präsidentin.
Der Senat will die Anwohnerparkgebühren in Berlin deutlich erhöhen. Laut einem Vorschlag der Verkehrsverwaltung soll sich der Preis verfünffachen. Doch es soll auch Rabatte geben.
Nach der Attacke auf den jüdischen Studenten Lahav Shapira wird über eine Exmatrikulation des Tatverdächtigen debattiert. Die Wissenschaftssenatorin ist skeptisch.
Manja Schreiners Vorstoß für mehr Tempo 50 sorgt für Aufregung. Im Interview spricht die CDU-Politikerin über den Plan, Bedenken bei der Magnetschwebebahn und Schwierigkeiten bei der Grünen Welle.
Die Berliner Brücken sind wegen ausgebliebenen Investitionen in einem kritischen Zustand, sagt Senatorin Manja Schreiner (CDU). Für die Magnetschwebebahn sieht sie ohne Bundesgeld schwarz.
Berlins Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) begründet das Ende für Tempo 30 mit verbesserten Luftwerten. Kritiker fürchten, dass Tempo 50 dem Aufwärtstrend ein Ende setzt.
Mit dem Vorhaben, an etlichen Straßen wieder Tempo 50 einzuführen, mache Senatorin Manja Schreiner den Verkehr unsicherer, kritisieren Verbände. Die Statistiken geben ihnen recht.
Besucher mit großen Autos sollen in Paris bald richtig blechen. Hannovers Oberbürgermeister und die Berliner Grünen wünschen sich ähnliche Regelungen auch in Deutschland.
Die Zahl der Unfälle ist 2023 voraussichtlich wieder gestiegen. Auffällig viele Menschen verletzten sich in Friedrichshain-Kreuzberg.
Auf mehr als 30 Hauptstraßen will der Senat wieder Tempo 50 gelten lassen. Durch bessere Luftqualität entfällt der Grund für die Geschwindigkeitsreduzierung, sagt die Verkehrssenatorin.
Verdi ruft für Freitag fast deutschlandweit zu Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr auf. Viele Bürger haben dafür kein Verständnis. Doch zwischen den Parteianhängern gibt es große Unterschiede.
Nach einem chaotischen Machtkampf wurde Nina Stahr Grünen-Chefin. Ein Gespräch über Politik in den Außenbezirken und die Wiederholungswahl, bei der sie ihr Mandat verlieren könnte.
Viel zu oft stecken Busse und Trams im Berliner Stadtverkehr fest. Nun haben sich Senat und BVG auf mehrere Kreuzungen verständigt, an denen der Nahverkehr künftig schneller voran kommen soll.
Fahrschüler müssen in Berlin wegen eines riesigen Bearbeitungsstaus teils monatelang auf ihre Prüfungen warten. Um die „Bugwelle“ aufzulösen, holt Verkehrssenatorin Schreiner jetzt Hilfe aus dem Bund.
An mehreren Stellen in Berlin streicht die Verkehrsverwaltung bestehende Busspuren. Besonders die Begründung lässt aufhorchen. Setzt sie sich durch, droht dem Busspurnetz der Kahlschlag.
Im kommenden Jahr soll der 16. Bauabschnitt der Autobahn A100 eröffnen. Nun liegen Pläne vor, wie die Straße am Treptower Park für die Automassen umgebaut werden soll.
Für viele macht der Wahlgang in Berlin keinen Sinn. Doch diese Haltung ist gefährlich. Kommt es schlecht, verliert die Hauptstadt durch zu viele Nichtwähler an Bedeutung im Bund.
Die Ausschreibung für neue S-Bahn-Züge verzögert sich weiter. Die Kosten explodieren, in wenigen Jahren droht ein Fahrzeugmangel. Rekonstruktion einer sich anbahnenden Katastrophe.
Berlin will hunderte neue Züge kaufen. Doch die Vergabe verzögert sich und die Kosten verdoppeln sich auf 5,4 Milliarden Euro – mit möglicherweise dramatischen Folgen für Kunden.
Während die S-Bahn schon streikt, kündigt nun auch Verdi einen Streik bei der BVG an. Im schlimmsten Fall könnte Berlins Nahverkehr komplett lahmgelegt werden.
Trotz angespannter Haushaltslage will Kai Wegner (CDU) in die Digitalisierung investieren. Gerade KI sei eine Chance, um fehlende Verwaltungsmitarbeiter zu ersetzen.
Nach dem Aussetzen einer Klausel, die Fördergelder an ein Bekenntnis gegen Antisemitismus knüpft, kündigt der Senatschef Nachbessern an. „Kein Geld für Antisemiten“, erklärte Wegner.