Die Brücke wird zwar abgerissen, doch ihre Stützen ragen weiter in die Luft. Mehr dazu und zu vielen anderen Themen aus Steglitz-Zehlendorf donnerstags im Bezirksnewsletter. Eine Übersicht.
Boris Buchholz
Seit Oktober ist ein Teil der Dauerausstellung geschlossen: Wann das ehemalige US-Truppen-Kino grundsaniert wird, ist unklar. Dem Museum liegen weder Planungen noch Zeitpläne vor.
Am Mittwochmorgen stand der Verkehr in der Steglitzer Schloßstraße still: Schüler hatten zur Demo gegen rechts aufgerufen, Hunderte waren gekommen – vom Grundschüler bis zum Abiturienten.
Nach drei Jahren Baustelle ist das Steglitz Museum jetzt barrierefrei. Die neue Dauerausstellung wird zwar erst im Herbst eröffnet, doch schon jetzt ist wieder Leben im Museum.
Für Mittwoch rufen Schülerinnen und Schüler der Fichtenberg-Oberschule zum Protest gegen Rechtsextremismus auf. Vier Aktive erklären, warum sich möglichst viele Schulen daran beteiligen sollten.
Seit Jahren steht der Amerika-Spielplatz in Lichterfelde immer wieder unter Wasser: Der Regen fließt nicht ab. Jetzt wird der Boden ausgetauscht, damit das Nass schneller versickern kann.
In Dahlem heißt jetzt ein Platz nach dem Berliner Kantor Estrongo Nachama. Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde über Platzbenennungen in Zeiten steigenden Antisemitismus’.
Kiezige Bilder, oft von Leserinnen und Lesern geschickt, gibt’s in unseren Berliner Bezirksnewslettern, donnerstags zum Beispiel aus Steglitz-Zehlendorf. Und hier im Überblick gibt’s weitere Themen.
Sie wurden 1941 und 1942 erbaut, jetzt haben sie Altersmucken: Die Brücken Borussenstraße und Spanische Allee sind für Lkw über 16 Tonnen gesperrt. Die Autobahn GmbH verspricht Abhilfe.
Es war ein jahrzehntelanger politischer Kampf in Steglitz-Zehlendorf: Doch seit Februar stehen drei Wohnareale rund um die Schloßstraße unter besonderem Schutz, die Mieter profitieren.
Gerade für Ältere ist es ein Problem: Öffentliche Toiletten sind nicht überall zu finden. Ein handliches Faltblatt mit einer Übersicht der Klos im Berliner Südwesten soll nun helfen.
Das Abgeordnetenhaus hat Millionen bewilligt, damit wieder Züge durch Lichterfelde rollen. Doch eine Anfrage enthüllt: Wofür das Geld genau ausgegeben werden soll, weiß die Verwaltung nicht.
Der Ex-AfD-Politiker sollte am Samstagabend in Lichterfelde einen Vortrag zum Thema „Remigration“ halten. Dagegen versammelten sich rund 1500 Menschen. Auch in der AfD gab es im Vorfeld Verstimmungen.
Im März tritt sie ab: Hannelore Bolte (79) ist seit 16 Jahren die Vorsitzende des Kulturvereins Wannsee. Jetzt übernehmen Jüngere. Wie das gelungen ist und warum Heimatvereine wichtig sind.
Gegen einen bevorstehenden Auftritt von André Poggenburg im Berliner Südwesten regt sich Protest. Erst kürzlich hatte der Ex-AfD-Politiker von nötigen „Arbeitslagern“ gesprochen.
Wohnungspolitik und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, donnerstags zum Beispiel aus Steglitz-Zehlendorf. Hier ein Themenüberblick.
Er war ein Brückenbauer und Versöhner: Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich der Kantor der Jüdischen Gemeinde wie kein zweiter für ein Miteinander von Christen und Juden ein.
In ihren Büchern beschäftigt sich Unda Hörner vor allem mit beeindruckenden Frauen und dem Kampf um ihre Rechte. Wo die Rechten regieren, hätten Frauen das Nachsehen, sagt sie.
Sie sitzt in Untersuchungshaft: Birgit Malsack-Winkemann soll den Sturz der Regierung mitgeplant haben. Trotzdem ist sie am Sonntag die Direktkandidatin der AfD im Wahlkreis Steglitz-Zehlendorf.
Menschen, Ideen, Initiativen in unserem Bezirksnewsletter aus Steglitz-Zehlendorf, den wir heute senden, wie immer donnerstags. Kultur aus dem Kiez ist eines der vielen Themen, hier weitere im Überblick.
Fünf Monate standen Besucher vor verschlossenen Türen: Die Bücherei in Zehlendorf wurde saniert, das Dach geflickt und die Räume neu gestaltet. Jetzt muckt noch die Rückgabeanlage.
Ob Thomas Heilmann (CDU) in Steglitz-Zehlendorf wieder vor Ruppert Stüwe (SPD) das Direktmandat gewinnt, ist nicht gewiss. Der Unterschied betrug 2021 nur 5500 Stimmen.
Erst forderten knapp 2000 Bürger, den Platz in Lichterfelde-Ost zu einem Ort der Begegnung umzubauen. Jetzt brachte die CDU einen eigenen Einwohnerantrag auf den Weg – gegen den Umbau.
Es war ein Rekord: Sechs Monate dauerte es, dann war 1990 der Teltowkanal wieder überbrückt. Das gelang nur, weil eine alte Brücke recycelt wurde – sie stand einmal an der Hauptstraße.