Der Asteroid Psyche besteht vor allem aus Metall. Vermutlich ist es der Rest eines erdähnlichen Planeten, der vor Jahrmilliarden zerstört wurde. Der Start der Sonde wurde nun auf Freitag verschoben.
Ralf Nestler
Trotz des Ukraine-Kriegs arbeitet die ESA auf der ISS weiter mit Russland zusammen. Generaldirektor Aschbacher über Pragmatismus im Orbit, Wegwerf-Raketen und die Gefahren von Raumfahrtschrott.
Nach den USA streben auch Russland, China und Indien auf den Mond, sogar bemannte Missionen zum Mars plant die Nasa. Deutschland tut gut daran, einen Fuß im All zu behalten, aber nicht aus Prestigegründen.
Ob eine Probe biologischen Ursprungs ist, könnte mithilfe maschinellen Lernens geklärt werden. Forscher präsentieren ein solches Verfahren, das zu 90 Prozent richtig liegt.
Marokko wurde von einem schweren Erdbeben heimgesucht. Dabei treten dort Erschütterungen treten eher selten auf. Das liegt auch an der diffusen Plattengrenze.
Kernfusion soll künftig saubere Energie liefern. Das Forschungsministerium fördert nun aber auch ausdrücklich andere Technologien als den Forschungsreaktor „Iter“, der mit erheblichen Problemen kämpft.
Mit Beharrlichkeit und Expertise gelingt Indien ein wichtiger Schritt. Weitere Missionen sollen folgen – und bald auch Astronauten ins All fliegen.
Mit Transmutation ließen sich schädliche radioaktive Substanzen „entschärfen“ und zudem Energie gewinnen. Doch noch gibt es etliche Probleme. Und ein Endlager braucht man wohl trotzdem.
Immer häufiger besuchen Weltraumtouristen und Industrieforscher die Internationale Raumstation. Diverse Firmen arbeiten bereits an ihrer Nachfolge. Wie es weiter geht mit der ISS.
Beton hat eine miese Klimabilanz, aber der Bedarf ist hoch und wird steigen. Forschende arbeiten an neuen Rezepturen, die auch besser haltbar sein sollen. Worauf sie dabei setzen.
Noch immer sind Blitze nicht genau verstanden – hier kann Künstliche Intelligenz helfen. Die Vorhersage wird dank neuer Sensoren von Wettersatelliten besser.
Stunden vor einem schweren Beben bewegt sich die Erdkruste messbar, zeigen Analysen. Forschende suchen nach Möglichkeiten, dies für Frühwarnsysteme auszunutzen.
In Europa soll ein Superteleskop für Gravitationswellen gebaut werden. Drei Kandidaten kämpfen um den Zuschlag.
Die Zielsetzung ist ehrgeizig – und lässt manche Frage offen. Auch die, ob das gigantische Bohrprojekt Chinas gelingt. Die Technik wird extrem gefordert.
Geologen sehen Anthropozän angebrochen: Der Crawfordsee soll Startpunkt für ein neues Zeitalter sein
Es ist der Beginn einer neuen geologischen Epoche und ein See in Kanada zeige dies am besten an, sagen Fürsprecher. Doch die Diskussion um das Anthropozän ist noch nicht abgeschlossen.
Der Start des Weltraumteleskops Euclid erfolgte am Samstag und bald soll es umfangreiche Beobachtungsdaten liefern. Forscher hoffen, dass sie das Ende vieler Theorien bedeuten.
Forschungsteams haben Gravitationswellen mit ungewöhnlicher Frequenz aufgefangen – und liefern eine spektakuläre Erklärung für ihre Herkunft.
Es ist ein weiteres Beispiel dafür, welchen Einfluss menschliche Aktivitäten haben: Dem Planeten wurde so viel Grundwasser entzogen, dass die Rotationsachse wandert. Ist mit Folgen zu rechnen?
Bei einer Expedition zum Wrack der „Titanic“ ist der Kontakt zu einem Tauchboot mit fünf Menschen an Bord abgerissen. Welche Technik steckt in dem Boot und was geschieht, wenn der Sauerstoff knapp wird?
Die Chemikalien gelten als wesentliche Voraussetzung für Leben. Ob es in dem unterirdischen Gewässer wirklich welches gibt, bleibt weiter offen.
In der Debatte um die Heizung der Zukunft wird die Fernwärmeversorgung als wichtiges Element genannt. Wir erklären, welche Vor- und Nachteile sie hat.
Photovoltaik im Weltraum könnte helfen, die Erde mit klimafreundlicher Energie zu versorgen. Erste Schritte sind bereits gelungen.
Forschende der FU Berlin haben ein neues Bild vom Mars veröffentlicht. Dank der Berliner Hochleistungskamera zeigt es die Oberfläche des Planeten so genau und farbenreich wie nie.
Deutschland hat gute Chancen bei der Entwicklung der Kernfusion zur eigenen Energieversorgung, sagt eine Expertengruppe. Die Politik müsse dafür aber entschlossen handeln.