Die Arte-Doku „USA gegen Hitler“ zeichnet nach, wie ein Mann aus bescheidenen Verhältnissen den Verlauf des Zweiten Weltkriegs entscheidend beeinflusste. Da waren Fake News mal hilfreich.
Markus Ehrenberg
Soll man nun AfD-Politiker in TV-Talkshows einladen oder nicht? Ja, wenn man es so gut macht wie Sandra Maischberger.
Im „Tatort“ aus Stuttgart wird ein minderjähriger Junge zwischen Loyalität zur kriminellen Familie, Polizeiermittlungen und erster Liebe zerrissen. Der Mordfall wird fast zur Nebensache.
Hat Wien nicht schon genug Museen? Beim winterlichen Rundgang zeigt sich: Ah, geh! Selbst für Stadtkenner eröffnen sich überraschende Perspektiven.
Eine Arte-Doku enthüllt „Die Wahrheit über Lolita“, das berühmte Buch von Vladimir Nabokov. Das ist gerade in Zeiten von MeToo sehr aufschlussreich.
Die ARD-Doku „Beckenbauer“ kratzt am Mythos des Ex-Fußballstars, Trainers, Funktionärs und Lebemanns. Eines macht dabei besonders traurig.
Die Rundfunkbeiträge steigen wohl bald auf 18,94 Euro. Müssten 8,3 Milliarden Euro für Infomationen, Sport und Unterhaltung nicht doch ausreichen?
In einer nicht ganz ernst gemeinten ARD-Show hinterfragt Maren Kroymann Jugendkult, Schönheitswahn, queere Vorbilder und Altersdiskriminierung.
Die norwegisch-deutsche Serie „Powerplay“ über den Aufstieg von Gro Harlem Brundtland an die Spitze der Macht zeigt, warum es Frauen in der Politik lange so schwer hatten.
Im Film „Gletschergrab“ mit Wotan Wilke Möhring suchen Geheimdienste im isländischen Schnee nach einem alten Nazi-Schatz. Der Klimawandel macht’s möglich.
Der langjährige „hart-aber-fair“-Moderator Frank Plasberg zeigt sich enttäuscht über seinen Nachfolger Louis Klamroth. Das ist ungewöhnlich und wirft Fragen auf.
Schauspieler Wotan Wilke Möhrung hat sich auf Island für das ZDF-Format „Terra X“ die Folgen der Erderwärmung aus nächster Nähe angesehen. Warum er trotzdem nicht verzweifelt ist.
Der ARD-Film „Mein Falke“ von Dominik Graf ist so schön elegisch, dass sogar die Stadt Wolfsburg erstrahlt. Man möchte am liebsten gleich die Falkner-Kunst erlernen.
Die ARD schickt mit „Winterwalzer“ zwei der besten Schauspieler Deutschlands in die seichte Filmspur der Degeto: Ulrich Matthes und Nina Kunzendorf. Es fragt sich, wer dabei gewinnt.
Mahnung? Verklärung? Heldenverehrung? Die Amazon-Prime-Doku „Der Gejagte“ zum späten Doping-Geständnis von Jan Ullrich lässt einen etwas ratlos zurück.
Die Kontroverse zwischen Intendanten und Politikern zur Höhe des Rundfdunkbeitrags spitzt sich zu. Und Caren Miosga zeigt bei der ARD, wie es auch gehen kann.
Im „Tatort: Borowski und das unschuldige Kind von Wacken“ zelebriert Axel Milberg schon mal langsam seinen Abschied vom „Tatort“. Wenn da nicht diese heavy Klänge wären...
Podcasts gibt es wie Sand am Meer! Was ist aber wirklich gut? Und welche Sterne sind neu am Podcast-Himmel? Wir haben uns durchgehört.
Der Stuttgarter „Tatort“ ist ein hinreißender Krimi um eine Jugendfreundschaft, Homophobie sowie Schuld und Sühne. Ein Schauspieler ragt heraus – und etwas, was man im Krimi nicht erwartet.
Die ARD schickt die komplette „Lindenstraße“ auf die Streaming-Reise, 1758 Folgen. Fragt sich bloß, wer dafür Geld ausgeben wird?
Die ZDF-Doku „Mensch Baerbock!“ scheitert am Bemühen, hinter die Fassade der Außenministerin zu schauen. Sie lässt aber zumindest eine Frage nicht offen.
Warum es sich lohnt, wieder mal schärfer auf den Kulturbegriff von ARD und ZDF zu schauen. Und auf deren Programm in der Weihnachtszeit.
Noch mehr Fußball-Streaming in Serie: Welche Fehler der Deutsche Fußball Bund nach dem WM-Desaster bei einer EM-Doku unbedingt vermeiden sollte.
So schwierig-schwebend kann die Mutter-Tochter-Beziehung sein: Corinna Harfouch und Karin Hanczewski im ARD-Screwball-Drama „Der neue Freund“.