Die im Energy Hub Wilhelmshaven zusammengeschlossenen Unternehmen sehen den Einstieg in die Produktion von grünem Wasserstoff gefährdet. Was das für das Projekt der Regierung bedeutet.
Klaus Stratmann
Aktuelle Artikel
Eckpunkte liegen seit drei Monaten vor, doch Details sind offen. Die Branche will Klarheit über das Ausschreibungsdesign und die regionale Verteilung der Anlagen.
Klaus Müller spricht über den Kampf gegen stark steigende Netzentgelte, die Vorteile einer staatlichen Netzgesellschaft und die Chancen für den Umstieg auf Freileitungen.
Einfacher und schneller: Mit dem „Solarpaket I“ will die Ampelkoalition den Ausbau der Photovoltaik vorantreiben. Die Auswirkungen auf das Stromnetz dürften aber gravierend sein.
Noch nie wurde so intensiv über die Zukunft des Gasnetzes diskutiert. Kann es auf Wasserstoff umgestellt werden – oder wird es stillgelegt? Und was bedeutet das für die Verbraucher?
Der 800-Millionen-Deal des Verbands mit dem US-Konzern sorgt in der Politik für empörte Reaktionen. Auch die Börsen reagieren – Adidas-Chef Gulden hält sich bedeckt.
Zementhersteller können Kohlendioxidausstoß nicht vermeiden. Das CO₂ soll daher durch Speicherung klimaunschädlich gemacht werden. Dafür ist ein Leitungsnetz notwendig – und 14 Milliarden Euro.
Die Nachfrage nach Solarmodulen ist so hoch wie nie, doch das Überangebot aus China lässt die Preise verfallen. Branchenvertreter mahnen: Wenn die Politik jetzt keine Hilfen auf den Weg bringt, ist es zu spät.
Die CDU macht sich in ihrer „Heidelberger Erklärung“ für die Kernkraft stark. Industrie und Ökonomen haben große Zweifel an der Umsetzbarkeit – dabei geht es nicht nur ums Geld.
Investitionen in die Stromversorgung : Reservekraftwerke kosten 60 Milliarden Euro
Um Stromausfälle beim Übergang auf erneuerbare Energien zu vermeiden, sind Back-up-Kraftwerke notwendig. Für deren Bau fehlt nach Expertenangeben aber viel Geld.
Die Bundesregierung hat geklärt, wie viel Geld Bürger trotz der staatlichen Sparmaßnahmen im kommenden Jahr für den Heizungstausch bekommen. Die Förderung im Überblick.
Die Strompreise steigen zum Jahreswechsel, weil die Bundesregierung den geplanten Netzentgelt-Zuschuss streicht. Insbesondere für Industrieunternehmen ist das ein schwerer Schlag.
Staaten und Finanzinvestoren wollen wieder verstärkt auf Atomkraft setzen. In Deutschland hingegen bleibt das Thema für viele ein Tabu. Ein Grund: Deutschland hat andere Voraussetzungen.
Die deutsche Industrie zahlt im internationalen Vergleich bis zu dreimal mehr für Strom. Die Produktion bricht ein – und Besserung ist nicht in Sicht.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts engt den Handlungsspielraum der Bundesregierung stark ein – diese Programme stehen auf der Kippe. Leidtragende wären nicht nur Unternehmen.
Das 60-Milliarden-Urteil war ein Schock für energieintensive Unternehmen. 30 Milliarden Euro sind für den klimafreundlichen Umbau schon beantragt. Wo das Geld jetzt fehlt.
Im Frühjahr soll die Sondergenehmigung für den Betrieb alter Kohlekraftwerke eigentlich auslaufen. Das steht nun aber offenbar zur Diskussion.
Der Plan für ein gut 11.000 Kilometer langes „Wasserstoff-Kernnetz“ ist fertig. Doch Bundeswirtschaftsministerium und die Betreiber der Gasfernleitungen streiten über Finanzierungsfragen.
Seit einigen Wochen diskutieren Politiker und Branchenvertreter über Strafzölle auf Solarmodule aus China. Die deutsche Solarindustrie warnt vor den Folgen.
Die Energiewende hat den Strompreis auf ein Rekordniveau getrieben. Es wird Milliarden kosten, die Schäden zu begrenzen. Und ob dem Klima wirklich geholfen ist, bleibt umstritten.
Ein Industriestrompreis ist nach Einschätzung eines Wirtschaftsforschungsinstituts nur in Ausnahmefällen geeignet. Die in der Politik diskutierten Ansätze gingen in die falsche Richtung.
Der Emissionshandel sorgt in der Industrie in den kommenden Jahren für steigende Kosten. Zusammen mit hohen Strompreisen erwächst daraus eine Belastung für die anstehende Transformation.
Einigt sich die Ampel?: So könnte ein Kompromiss beim Industriestrompreis aussehen
Seit Monaten ringt die Bundesregierung um Entlastungen für die energieintensive Industrie. Jetzt kommt Bewegung in die Sache – auch dank einer möglichen neuen Finanzierungsquelle.
Ein gedeckelter Industriestrompreis würde grünen Strom unattraktiver machen. Schon werden erste Projekte für den Ausbau der Erneuerbaren zurückgestellt.