Studierende und Alumni der Berliner Privathochschule fordern von der Hertie-Stiftung eine Aufarbeitung des historischen Erbes. Der Kaufhauskonzern, von dem das Geld kommt, steht im Zusammenhang mit einer „Arisierung“ in der NS-Zeit.
Christoph David Piorkowski
Der Historiker Wolfgang Benz spricht im Interview über die gesellschaftliche Funktion von Ausgrenzung, gängige Feindbilder und hartnäckige Ressentiments.
Mentale Erkrankungen nehmen durch die Pandemie deutlich zu. Die HU hat nun ein kostenloses Hilfsprogramm für alle Betroffenen gestartet.
Der Sprachwissenschaftler Thomas Niehr spricht im Interview über Grenzen des Sagbaren, rechtspopulistische Kampfbegriffe und die Wirkmacht der Sprache.
Auf die politische Urteilskraft kommt es an – gerade in der Coronakrise. Nur wer über sie verfügt, kann im öffentlichen Diskurs Gehör beanspruchen.
FDP-Bundestagsfraktion schlägt EU-Hochschule am Sitz des europäischen Parlamentes in Straßburg vor.
Das bislang geheime Gutachten zur Plagiatsprüfung von Franziska Giffeys Promotion zeigt: Die Prüfer fanden eindeutige Plagiate an 27 Stellen. Der Asta fordert neues Verfahren.
Der Server der Studienstiftung des deutschen Volkes ist am Stichtag der Bewerbungsfrist für Stipendien zusammengebrochen. Die Frist wird nun verlängert.
Wissenschaftler aus Europa und Afrika analysieren die Folgen der Pandemie für die psychische Gesundheit. Besonders gefährdet sind Frauen und junge Menschen.
In seinem Hauptwerk formulierte der jüdische Philosoph Hans Jonas eine "Ethik permanenten Lebens auf Erden". Nun wird „Das Prinzip Verantwortung“ neu aufgelegt.
Auf dem Gipfeltreffen der deutschen Soziologenszene werden die gesellschaftlichen Umbrüche der Gegenwart diskutiert – auch mit Blick auf die Coronakrise.
Historiker untersuchen den „Dark Tourism“: Steht das Holocaust-Sightseeing echter historischer Aufklärung im Wege? Oder hat das Interesse an der grausamen Vergangenheit auch gute Seiten?
Wie verändern sich Politik und Staat durch Corona?: Die neue Pandemie-Gesellschaft
Auf der Suche nach einem intellektuellen Impfstoff: Geisteswissenschaftler ergründen, welche Folgen die Coronakrise für die Gesellschaft hat. Manches kann man dabei auch aus der Geschichte lernen.
Haben die Corona-Demonstranten sich mit Rechten gemein gemacht? Ja. Ihr distanzloses Demo-Verhalten hilft der Ideologie der Rechtsextremisten. Ein Kommentar.
Die amerikanische Philosophin Danielle Allen legt ein Plädoyer für „Politische Gleichheit“ vor - und gegen den Meisterdenker des Liberalismus, John Rawls.
Die Berliner Wissenschaftshistorikerin Lorraine Daston spricht im Interview über die Sehnsucht nach einfachen Wahrheiten und über Forschung, die mit einem scheinbaren Chaos aus allen möglichen Hypothesen anfängt - lange vor der Coronakrise.
Die österreichisch-israelische Politikwissenschaftlerin Deborah Hartmann wird neue Leiterin der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz.
Die Wissenschaft war eng mit dem kolonialen Projekt verknüpft. Die Bundesregierung aber stellt keine zusätzlichen Gelder zur Aufarbeitung der Geschichte von Forschungsorganisationen bereit.
Der Mund-Nase-Schutz ist heute so umkämpft wie einst die Gurtpflicht. Wann wird lästig Sinnvolles zur erträglichen Normalität? Eine kulturhistorische Analyse.
Die schulischen Hygienekonzepte der Bundesländer sind uneinheitlich. Die Wissenschaftsakademie Leopoldina empfiehlt nun ganz klar eine Maskenpflicht.
Die neue Sinus-Jugendstudie zeigt ein breites Spektrum jugendlicher Lebenswelten auf. Was junge Menschen dabei eint, sind Ernsthaftigkeit und Sorgen um die Zukunft.
Die notwendige Instandsetzung von Berliner Unigebäuden wird teurer als zunächst angenommen. Aufgrund der Corona-Krise haben sich viele Baumaßnahmen verzögert.
Tendenziell weniger Berliner Studierende beenden ihr Studium in der Regelzeit. Auch die Zahl derer, die keinen Abschluss machen, ist in den letzten Jahren gestiegen.
Der Mythos der Chancengleichheit trägt zur Verschärfung von Bildungsungerechtigkeiten bei, zeigt eine neue Studie. Menschen mit Migrationsgeschichte sind benachteiligt.