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Homepage: DFG-Kolleg an der Uni

Klimaforschung mit 1,5 Millionen Euro gefördert

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert mit einer Summe von 1,5 Millionen Euro ein multidisziplinäres Graduiertenkolleg an der Universität. Das Kolleg „Zusammenspiel von Tektonik, Klima und Biosphäre in der Afrikanisch-Asiatischen Monsunregion“ wird sich in vergleichenden Studien mit den geologisch und klimatisch besonders interessanten Gebieten Ostafrikas und des Himalajas beschäftigen. 15 Stipendiaten werden über einen Zeitraum von zunächst viereinhalb Jahren zu Themen wie Klimaveränderungen, Erosion und Biodiversität arbeiten, sagte Martin Trauth vom Institut für Geowissenschaften den PNN. Am Institut für Geowissenschaften wird das Kolleg auch angesiedelt. Beteiligt sind auch die Institute für Biologie, Geoökologie und Physik der Universität, das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung und das GeoForschungsZentrum. Auch Partner in Indien, Kenia und Tansania werden in das Projekt mit einbezogen.

Das Kolleg wird morgen offiziell in Anwesenheit der brandenburgischen Wissenschaftsministerin, Johanna Wanka, und der neuen Präsidentin der Universität, Sabine Kunst, eröffnet. Sprecher des Kollegs ist Prof. Manfred Strecker. Auch der diesjährige Leibnizpreisträger, Prof. Gerald Haug, wird als Betreuer am Kolleg tätig sein, sagte Martin Trauth. Nach der Eröffnung des Kollegs in Golm wird es ein Symposion zum Thema der Monsunforschung geben. Hier sollen Stipendiaten zeigen, dass sie in den kommenden Jahren an einem Strang ziehen können, so Trauth. MaMi

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