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Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion vor 75 Jahren: Eroberung, Versklavung, Vernichtung

Den Mythos vom Präventivkrieg wollen Potsdamer Militärhistoriker 75 Jahre nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion widerlegen. Ihre Analyse: Der Feldzug war von langer Hand geplant und hatte Eroberung, Versklavung und Vernichtung zum Ziel. Hitler stellte den Überfall hingegen als Schutzmaßnahme gegen die "Bolschewisten" dar. Am 22. Juni 2016 steht der Jahrestag im Bundestag auf der Agenda.

Herr Diedrich, heute ist es Konsens, dass der deutsche Überfall auf die Sowjetunion vor 75 Jahren kein Präventivkrieg war. Das Thema wird aber immer wieder von rechter Seite instrumentalisiert. Sie kennen die historischen Dokumente wie kaum ein anderer. Wie lautet ihre Einschätzung?

Nach heutigem Verständnis ist ein Erstschlag nur dann präventiv, wenn ein Angriff des Gegners unmittelbar bevorsteht – nicht Monate oder Jahre, sondern Tage oder Stunden. Das alleine würde möglicherweise einen Angriff vor dem Gegner als Selbstschutz begründen. Aus den Feldzug-Planungen des Dritten Reiches gegen die Sowjetunion, die bereits 1938/39 beginnen, geht hingegen eindeutig hervor, dass sich das NS-Regime nur generell durch den „Bolschewismus“ bedroht fühlte.

„Die Rote Armee galt nicht als ernstzunehmender Gegner“

Grundsätzlich ging man aber davon aus, dass die Rote Armee kein ernstzunehmender Gegner sei. Es durchzieht auch die Plandokumente, dass den Divisionen der Wehrmacht nur 50 bis 80 gut ausgerüstete sowjetische Divisionen gegenüberstünden – man könne also einen Krieg führen, ohne dass Deutschland dadurch in Bedrängnis gerate.

Gab es nicht noch einen weiteren Beweggrund für den Angriff?

Das Deutsche Reich befand sich im Krieg mit den Westmächten und hatte zwar Frankreich besiegt, nicht aber England. Hitler musste daher im Westen mit einem langjährigen Krieg rechnen, der das Potenzial Deutschlands überfordern würde. Zudem drohte, dass die USA in den Krieg eintreten und möglicherweise die Engländer mit ihren Initiativen 1939/40 in Moskau Erfolg mit einer Koalition gegen Hitler-Deutschland haben könnten. Daher kam die Überlegung Hitlers, obwohl alle vor einem Zwei-Fronten-Krieg warnten, einen schnellen Blitzkrieg gegen die Sowjetunion zu führen – einerseits, um sie aus dem Rücken zu haben – andererseits, um deren Ressourcen für den Krieg gegen die Westmächte zu nutzen. Diese beiden Beweggründe lassen sich in den Dokumenten ebenso belegen wie die Tatsache, dass Deutschland einen Angriff der Sowjetunion nicht befürchtete, zumal man wusste, dass die Russen im Osten gegen Japan gebunden waren und ebenfalls den Zwei-Fronten-Krieg fürchteten.

Wie alt waren die Pläne gegen die Sowjetunion?

Seit 1934 bereits überlegten Hitler und der Generalstab, mit Polen gegen Russland anzutreten, um den „Bolschewismus“ als Problem aus der Welt zu schaffen.

„Bereits seit 1934 gab es Überlegungen zum Angriff“

Erst als Polen die Gebietsforderungen im Danziger Korridor nicht erfüllen wollte und Großbritannien die Souveränität Polens garantierte, entschied man sich zum Überfall auf Polen.

Wie ging das weiter?

Im Jahr 1939/40 konzentrierten sich Planungen auf die Gefahr, dass bei der militärischen Bindung der Wehrmacht im Westen die Russen möglicherweise Deutschland in den Rücken fallen könnten. Die Wehrmachtführung kam zu dem Schluss, dass Stalin nur bei gravierend schlechter Kriegslage für die Wehrmacht überhaupt einen Angriff wagen würde. Zugleich sah man die eigenen Kräfte im Osten gegen eine schlecht organisierte und ausgerüstete Rote Armee als ausreichend an, um einen etwaigen Angriff zu parieren. Stalins Säuberungen 1937 bis 1940 hatten insbesondere die militärische Führung der Sowjetarmee stark beeinträchtigt. Man kannte auch die Aufrüstung der Roten Armee seit 1924, schätzte sie aber eher quantitativ ein. 1939/40 hatte eine Umrüstung begonnen, die aber frühestens 1942 wirksam werden konnte. Das wusste auch Stalin und er konnte 1941 mit Sicherheit keinen Krieg gebrauchen. Das erklärt, warum Stalin so sehr am Hitler-Stalin-Pakt festhielt. Er erwartete auch aus den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges heraus, dass Hitler keinen Zwei-Fronten-Krieg beginnen würde, solange das Problem England nicht beseitigt sei.

War These vom Angriff aus Selbstschutz ein Konstrukt der Nachkriegszeit?

Nein, die ursprüngliche Präventivkriegsthese prägte die nationalsozialistische Propaganda unmittelbar nach dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941. Beispielsweise titelte der „Völkischen Beobachter“ am 30. Juni 1941: „Aufmarsch der Sowjetheere zerschlagen. Der Führer rettet Europa vor bolschewistischer Invasion“. Hitler war genötigt dem eigenen Volk und der Welt zu erklären, dass dieser Krieg „unvermeidlich“ sei und jetzt geführt werden müsse, weil das Deutsche Reich und ganz Europa vom jüdischen Bolschewismus bedroht werde und aus dieser Richtung ein Angriff unmittelbar bevorstünde. Er versuchte auch den Westmächten zu vermitteln, dass er ganz Europa vor dem Bolschewismus schütze und hoffte dabei auch auf ein Einlenken der Engländer. Sie sollten erkennen, dass es wichtiger sei sich gegen die Russen zu wenden, als gegen Deutschland Krieg zu führen.

Der Überfall auf die Sowjetunion gilt heute als Eroberungs- und Vernichtungsfeldzug. Geht auch das aus den historischen Dokumenten hervor?

Dazu gibt es zahlreiche schriftliche Belege. Bereits in der operativen Planung ging es um die Vernichtung des gegnerischen Potenzials. Doch für Hitler war der Krieg gegen die Sowjetunion ein „Glaubenskrieg“. Bereits in „Mein Kampf“ wird sehr deutlich, dass er den „ewigen Germanenzug Richtung Westen und Süden nach Osten“ umlenken wollte. Dort sei „Lebensraum“ für das deutsche Volk und eine als minderwertig angesehene Rasse, die als unterjochte Arbeitskraft zur Verfügung stünden. Hitler wollte das Deutsche Reich bis zum Ural ausdehnen. Auch das widerspricht der Präventivkriegsthese. Denn ein solcher Krieg wird zumeist geführt, um den Status quo zu erhalten.

Welche Rolle spielte der Generalplan Ost?

Seit März 1941 gab Hitler dem „Unternehmen Barbarossa“ mit seinen Anweisungen den Charakter des Eroberungs-, Versklavungs- und Vernichtungskrieges.

„Einheimische sollten vernichtet oder umgesiedelt werden“

Der „Generalplan Ost“ – an dem seit 1940 in Verantwortung von Reichsführer SS, Heinrich Himmler, und NS-Chefideologe Alfred Rosenberg gearbeitet wurde, legte fest, welche eroberten Territorien unter deutsche Herrschaft gestellt, wie die einheimische Bevölkerung vernichtet oder nach Osten umgesiedelt werden sollten. Mehrere 100 000 Menschen wurden bereits seit Ende 1940 aus Polen, Slowenien und Elsass/Lothringen deportiert.

Inwiefern war der Krieg auch auf die Ermordung Unschuldiger ausgelegt?

Der Kommissar-Befehl und der Kriegsgerichtbarkeitserlass – beides gegen Völkerrecht verstoßende mörderische Befehle – und die Weisung Hitlers an Himmler, mit den Sicherheitsdiensten und der SS die besetzten Gebiete „judenfrei“ zu machen, bildeten dafür die Grundlage. Politkommissare der Roten Armee waren demnach nicht als Kriegsgefangene zu behandeln, sondern ohne jede Gerichtsverhandlung zu erschießen. Zudem sollten Straftaten von Zivilpersonen, die in den Ostgebieten gegen die deutsche Wehrmacht erfolgten, nicht durch ordentliche Verfahren vor Kriegsgerichten geahndet werden. Flüchtende Personen sollten unverzüglich, Tatverdächtige auf Geheiß eines Offiziers erschossen werden. Die Angehörigen der Wehrmacht mussten nicht damit rechnen, sich nach einem Übergriff vor einem Militärgericht verantworten zu müssen. Das Konstrukt Hitlers – dass die Juden die Weltherrschaft wollen und mit den Russen ein schwaches Volk gefunden hätten, das sie mit ihren Eliten unterwandern konnten, um die Sowjetunion jüdisch auszurichten – macht diesen Krieg schließlich auch zu einem ideologischen Krieg.

Wie äußerte sich das?

Es ging nicht alleine gegen den Kommunismus. Die Nationalsozialisten waren auch überzeugt, dass man sowohl mit den Slawen abrechnen müsse, als vermeintlich minderwertige Rasse, die höchstens als Arbeitskraft zu gebrauchen war, wie auch dass man das Judentum ausrotten musste. Das fand in den besetzten Gebieten dann auch statt. Und die Wehrmacht kannte den Charakter des Krieges seit 1941, Kommissar-Befehl und Kriegsgerichtbarkeits-Erlass kamen aus der Wehrmacht. General Franz Halder, der nach dem Krieg behauptete, nur Befehle ausgeführt zu haben, hatte die Operativplanung eigentlich bereits vor Hitlers Weisung begonnen. Das zeigt, dass die Wehrmachtführung viel stärker darin verstrickt war, als man es nach dem Krieg zugeben wollte.

Sollte die Bevölkerung der Sowjetunion tatsächlich ausgehungert und vernichtet werden?

Dazu gab es den „Hungerplan“ von Reichsernährungsminister Herbert Backe. Die Wehrmacht und die deutsche Bevölkerung sollten aus den besetzten Gebieten ernährt werden, damit nicht wie im Ersten Weltkrieg durch Hunger eine Gegenstimmung Fuß fassen könne. Das war eine ganz klare Weisung von Hitler. Damit ging man bewusst auch davon aus, dass unter der einheimischen Bevölkerung eine Hungersnot ausbrechen würde. Der Hungerplan rechnete sogar aus, wie viele sterben müssen, wie viele man als Arbeitskräfte brauchte und wie viele hinter den Ural umgesiedelt werden sollen.

„Man ging davon aus, dass 30 Millionen Menschen verhungern"

Dabei wurde einkalkuliert, dass infolge des Entzugs von Nahrungsmitteln bis zu 30 Millionen Menschen in der Sowjetunion verhungern. Das Protokoll einer Besprechung der Staatssekretäre mit General Thomas stellte bereits am 2. Mai 1941 fest, dass der Krieg nur weiterzuführen sei, „wenn die gesamte Wehrmacht im dritten Kriegsjahr aus Russland ernährt wird“. Wörtlich heißt es weiter: „Hierbei werden zweifellos zig Millionen Menschen verhungern, wenn von uns das für uns Notwendige aus dem Lande herausgeholt wird.“

Welche Rolle spielte Wehrmacht-General Friedrich Paulus bei der Kriegsplanung?

Der Generalstabschef des Heeres, Generaloberst Franz Halder, betraute Paulus als erfahrenen Operateur und Panzerspezialisten im September 1940 mit der weiteren Planung des späteren „Unternehmens Barbarossa“. Paulus finalisierte die Aufmarschplanung für den Überfall, er führt im Dezember in Zossen drei Kriegsspiele durch, bei denen die einzelnen Etappen der Planung erprobt wurden. Aus all diesen Überlegungen wurde schließlich die Grundlage für die Weisung 21, die Hitler dann am 18. Dezember 1940 erlässt. Folgend wurden die operativen Pläne nur noch angepasst. Mit dem Plan „Aufbau Ost“ vom August 1940 wurde zugleich die Infrastruktur für den deutschen Aufmarsch geschaffen. All das zeigt, wie langfristig die Planung war und dass sie unabhängig von der Entwicklung in der Sowjetunion stattfand.

Stand Paulus hinter diesen Plänen?

Paulus war ein typischer Offizier aus dem Kaiserreich, der Gehorsam verinnerlicht hatte, ein sehr kluger Kopf war, sehr abwägend und befehlstreu. Er hatte gegenüber Hitler und seinen Vorgesetzten seine Bedenken etwa zur Logistik kommuniziert. Als das aber nicht weiter aufgenommen wurde, sah er die Sache als erledigt an. Er hatte seine Bedenken geäußert. Er war ein in der Kaiserzeit geprägter willfähriger Offizier, wie man ihn gebraucht hat. Deshalb hatte Hitler ihn auch geschätzt. Interessant an seinem Schicksal ist, dass er letztlich der russischen Kraft, die er in seinen Planungen unterschätzt hat, im Kessel von Stalingrad zum Opfer fiel.

Das klingt nach Kadavergehorsam?

Paulus’ Frau Constance stammte aus dem rumänischen Hochadel. Sie hatte ihn bei den ersten Planungen zu „Barbarossa“ bereits gesagt, dass dieser Krieg ein Verbrechen gegen die Menschheit sei und dass Deutschland ihn nie gewinnen kann. Auch in diesem Streit hat Paulus sich ganz auf seinen Auftrag zurückgezogen. Es sei sein militärischer Auftrag, den er zu lösen habe. Es war gängige Auffassung im deutschen Offizierskorps, dass die Politik die Verantwortung trage, Krieg legales Mittel der Politik ist und das Militär nur für die Umsetzung verantwortlich sei.

Eigentlich war der Feldzug gegen die Sowjetunion bereits im Dezember 1941 vor Moskau gescheitert. Sah Paulus denn nicht, wie aussichtslos das Unterfangen war?

Er hätte es erkennen können. Aber er war doch zu sehr in seinem Umfeld befangen. Er war recht introvertiert und immer damit beschäftigt, sich selbst möglichst positiv darzustellen und Anklang zu finden. In vielen Fragen hat er nur die Meinung seiner Vorgesetzten kolportiert. Damit hat er sich unter seinen Wert gestellt, und seine Haltung zurückgenommen. Seine Verantwortung wurde ihm erst in sowjetischer Gefangenschaft deutlich.

Mit welchen Folgen?

Er ließ sich stark von den Sowjets beeinflussen und ging dann 1953 in die DDR, auch weil er befürchtete in der Bundesrepublik angegriffen zu werden. Paulus hat unter Stalingrad sehr gelitten. Lange Zeit hielt er den Kessel, um zu verhindern, dass die frei werdenden russischen Armeen die ganze Heeresgruppe A im Kaukasus abschneiden könnten. Er wurde sich seines Versagens erst bewusst, als ihm am 8. Januar 1943 die Kapitulation angeboten wurde. Hitler verbot die Kapitulation und Paulus fand nicht den Mut, gegen Hitlers Befehle zu verstoßen. Um den 20. Januar 1941 herum waren die Reste der 6. Armee kaum noch handlungsfähig, doch wider dieser Erkenntnis kapitulierte Paulus nicht selbsttätig, sondern bat nur um Handlungsfreiheit. Hitler brauchte für die Propaganda aber ein Heldenepos und verbot die Kapitulation.

Bis zum Schluss?

Diese Last führte ihn seit 1944 zu der Auffassung, wiedergutmachen zu müssen. Sein Auftritt in Nürnberg hatte zum Ziel, der Welt zu zeigen, dass die Deutschen aus dem Krieg gelernt hätten und Teile der Wehrmachtsführung sich dieser Verantwortung nun stellten. In der DDR versucht er dann – den Westen falsch einschätzend – eine Remilitarisierung der Bundesrepublik zu verhindern, um eine spätere Wiedervereinigung nicht zu blockieren. Gespräche mit ehemaligen Offizieren dazu scheiterten. Paulus starb im Februar 1957 in tiefer Depression, die ihn in Erinnerung an Stalingrad immer im Winter befiel. Er hatte das Erlebte und seine Verantwortung nicht verarbeitet.

Gab es in der Wehrmacht keinen Widerstand gegen die Angriffspläne?

Hitler wollte bereits 1940 den Feldzug starten, doch davon riet man ihm ab. In der Wehrmachtsführung war Hitlers Konzept und seine aggressive Außenpolitik sehr umstritten – man befürchtete einen Krieg, den man nicht mehr gewinnen konnte. Doch die deutschen Siege 1940 – eine „Landnahme“ halb Europas als Ergebnis von Angriffen und Überfällen – machten Hitler relativ unangreifbar. Nicht nur in der Wehrmacht, auch die kritischen Stimmen kamen zum Erliegen und in der Bevölkerung war Hitler 1940 auf dem Höhepunkt seiner Macht.

Aber?

Auf diesem Höhenflug dachte Hitler auch England, das er als rassisch gleichwertig ansah, als Verbündeten gewinnen zu können. Als die Briten aber nicht einlenkten, wurde 1940 auch die Invasion in Großbritannien geplant – obwohl die Unmöglichkeit dieses Unterfangens schnell sichtbar wurde. Die Russen allerdings meinte man in acht bis zehn Wochen besiegen zu können – wonach es am Anfang wohl aussah. Doch die Potenziale der Sowjetarmee wurden, eben auch von Paulus, verkannt. Trotz besseren Wissens in der Wehrmachtführung basierte der Überfall auf die Sowjetunion auf der vagen Hoffnung, der sowjetische Vielvölkerstaat sei instabil und seine Rote Armee kampfschwach. Das sollte dem Deutschen Reich zum Verhängnis werden.

Das Gespräch führte Jan Kixmüller

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Torsten Diedrich (59) ist Beauftragter für das Museums- und Sammlungswesen der Bundeswehr. Er hat lange Zeit im ehemaligen Militärgeschichtlichen Forschungsamt Potsdam (MGFA), heute Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), geforscht. Er ist Biograf von Wehrmacht-General Friedrich Paulus.

Potsdams Militärhistoriker setzen das Thema zum 75. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion am 22. Juni auch auf die Agenda, um Aufklärungsarbeit zu leisten. Das sei wichtig, weil die Präventivkriegsthese von politischer Seite immer wieder aufgebracht werde, ohne dass dies mit historischen Dokumenten belegt werde. „Es geht darum, Akzente mit historischen Fakten zu widerlegen, die politisch gefährlich sind“, sagte der Historiker Michael Epkenhans. Dem Zweiten Weltkrieg als Präventivkrieg wolle man ganz massiv widersprechen, um diesem Versuch des Geschichtsrevisionismus einen Riegel vorzuschieben. 

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