Für das umstrittene Verkehrskonzept für das neue Viertel will die Stadt Potsdam mehr als 100 Millionen Euro ausgeben. Das Investitionspaket sollen nun die Stadtverordneten absegnen.
Krampnitz
Für das neue Viertel im Potsdamer Norden laufen die Ausschreibungen, obwohl Bürger und Umweltschützer gegen Planungen klagen wollen. Nächste Woche ist bereits Baustart für die Schule.
Die PNN haben die Direktkandidat:innen zu wichtigen Potsdamer Themen befragt. Hier sind ihre Antworten - Teil 1.
Potsdams FDP-Fraktion fordert eine unterkellerte Verkehrsführung in Richtung des geplanten Viertels Krampnitz - die Mühe hätte sich die Partei sparen können. Ein Kommentar.
Der Auftrag ist auf mehrere Jahre angelegt. Das wichtigste Kriterium ist ein möglichst günstiger Preis.
Das Potsdamer Sinfonieorchester Collegium musicum spielt am Sonntag mit dem Saxophon-Quartett „Meier’s Clan“ im Kasernenhof. Am Mittwoch findet ein öffentliches Forum statt.
Aus der Bauverwaltung heißt es, für die Tramtrasse nach Krampnitz sei auf der Insel die Erweiterung der Bundesstraße notwendig. Als Problem wird dabei das denkmalgeschützte Parkrestaurant genannt.
In dem Komplex sollen bis zu 600 Schüler und 160 Kitakinder unterkommen. Die Eröffnung ist für das Schuljahr 2024/25 geplant.
Auf der ehemaligen Kaserne Krampnitz läuft die Altlastensanierung. Viele Hinterlassenschaften kann man sehen, andere sind unsichtbar – aber gefährlich.
Eine Genehmigung lässt die Verantwortlichen für den neuen Potsdamer Stadtteil Krampnitz frohlocken - doch die meisten Probleme bleiben bestehen.
Am Mittwochabend findet das Forum Krampnitz zum zweiten Mal digital statt. Zuvor plant die Bewegung Fridays for Future eine Protestkundgebung vor dem Rathaus.
Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) lässt die umstrittenen Pläne für das Quartier im Norden von externen Experten prüfen. Damit könnte das Vorhaben noch einmal auf den Kopf gestellt werden. Eine Analyse.
Zu den Gegnern des geplanten neuen Potsdamer Stadtviertels gehört auch der Bund für Umwelt und Naturschutz. Der BUND befürchtet eine hohe Verkehrsbelastung und zubetonierte Uferzonen.
"Mangelhafte Klimaneutralität" wirft der Naturschutzbund dem geplanten Großprojekt im Potsdamer Norden vor. Gegen die Genehmigung der Blockheizkraftwerke will der BUND notfalls juristisch vorgehen.
Vor vier Jahren trat Bernd Rubelt sein Amt als Baubeigeordneter Potsdams an. Die Stadtpolitik spart nicht mit Kritik und fürchtet ein „Desaster“ beim neuen Stadtteil im Norden.
Seit Beginn der Coronakrise war das Forum Krampnitz als Möglichkeit der Bürgerbeteiligung ausgesetzt. Nun steuert das Rathaus um.
Die Uni Potsdam fördert berufserfahrene Lehrkräfte mit Flucht- oder Migrationsgeschichte. BUND kritisiert unterdessen Bauvorhaben in Krampnitz.
Die Stadt Potsdam und der Verkehrsbetrieb Potsdam versuchen, in einer Broschüre für Anwohner offene Fragen zur Streckenführung zu klären. Die Bauarbeiten für die Tramtrasse könnten vier Jahre dauern.
Die Potsdamer Stadtverordneten haben im Hauptausschuss einen weiteren Grundsatzbeschluss für das neue Viertel Krampnitz gefasst.
In die Debatte um den befürchteten Dauerstau wegen des neuen Wohngebiets schaltet sich der Linke Hans-Jürgen Scharfenberg ein. Er sieht den Wasserweg als eine Alternative.
Die Stadtwerke bekommen mehr als 5,4 Millionen Euro Fördergeld, um das neue Quartier im Norden der Landeshauptstadt mit umweltschonender Technologie auszustatten.
Bis 20. September will die Stadt Anregungen, Fragen und Kritik zur neuen Tramtrasse sammeln. Für das Projekt muss das denkmalgeschützte Chausseehaus nördlich der Insel Neu Fahrland wohl abgerissen werden.
Zu viel Verkehr: Ein der PNN vorliegendes Gutachten zeigt, welche Potsdamer Knotenpunkte für das neue Wohnviertel Krampnitz ausgebaut werden müssten und wo massive Staus erwartet werden.
Das Schulamt kritisiert Planungen im Bildungsdezernat. Im Norden Potsdams entstehen nur Gesamtschulen. Die CDU will notfalls Schulen umwidmen.
Die Probleme bei der Tram-Anbindung drosseln die Entwicklung des Wohngebiets. Vor allem auf Wohnungen zu günstigen Mieten muss länger gewartet werden.
Es gelte, „Minenfelder“ in Krampnitz zu vermeiden: Deshalb ist die Pro Potsdam auf der Suche nach Pressesprechern für das neue Stadtviertel.
Die Stadtverwaltung hat die aus ihrer Sicht großen Hürden für ein neues Bad im Potsdamer Norden aufgeschlüsselt.
Mit dem neuen Stadtteil Krampnitz droht, so Befürchtungen von Anwohnern, Potsdam ein Verkehrschaos. Das hat auch die Stadt erkannt und orientiert sich jetzt Richtung Spandau.
Die Pro Potsdam stellt als Entwicklungsträger für den neuen Stadtteil Krampnitz ihre Pläne zu Gewerbe und sozialer Infrastruktur vor. DieAnwohner rund herum wünschen sich vor allem mehr Ärzte.
Die Groß-Glienicker befürchten Verkehrsprobleme durch die geplante Krampnitz-Entwicklung. Deshalb ist nun eine Einwohnerversammlung anberaumt.
Der Bau des neuen Potsdamer Stadtteils Krampnitz verzögert sich zwar, die Planungen laufen aber weiter. Dienstag wurde ein Entwurf für das Bergviertel ausgezeichnet.
Ein Bad im Norden und ein Uferwegbeauftragter: SPD und Grüne unterstützen zwei Initiativen der Linke-Fraktion.
Die ersten kommunalen Kitas in Potsdam werden wohl erst 2022 fertig. Und es gibt noch weitere Unklarheiten - und zweifelnde Kita-Betreiber.
Die Linke möchte eine Fläche in Krampnitz für das Bad sichern. Dass Potsdam im Norden ein weiteres Bad brauche, hatte die Stadtverwaltung bereits eingeräumt.
Ein grünes Jahr, in dem so einiges ins Rutschen kam – das war 2020 in Potsdam. Was Kresse und Marzipan damit zu tun haben zeigt der weltexklusive, fiktive PNN-Rückblick.
Die CDU kritisiert die Pläne für die Tram nach Krampnitz. Sie wirft Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) mangelnde Führungsstärke vor und will die Bundesstraße 2 entlasten.
Die Verzögerungen bei der Tramstrecke nach Krampnitz sorgen für Ärger und Unverständnis. Anwohner schließen Klagen nicht aus.
Die Potsdamer Stadtverordneten haben mehrere Beschlüsse zu Verkehrsthemen gefällt. Unter anderem soll der Bahnhof Marquardt besser angebunden werden.
Die Stadt hat erste Verhandlungen mit Eigentümern entlang der geplanten Tramtrasse nach Krampnitz aufgenommen. Insgesamt 60 Grundstücke muss sie kaufen.
Noch diesen Herbst will die Deutsche Wohnen mit Schadstoffsanierungen und Dacharbeiten in Krampnitz beginnen.