Diva mit Barfußmädchenseele: Eine Retrospektive ehrt Asta Nielsen, den großen Star des deutschen Stummfilms. Sie starb im Mai vor 50 Jahren.
Film
Ob „Käthe Kollwitz“ oder „Die Verlobte“: Die Charakterdarstellerin gab vielen Defa-Filmen ihr Gesicht. Jetzt wird sie für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
Vier Freunde zwischen Kriegsende und Bodenreform, Stalinisierung und Kollektivierung: Das Filmmuseum zeigt den ungarischen Klassiker „Zwanzig Stunden“.
In der PNN-Sommerserie gehen wir den Spuren von Autor:innen nach, die einst zeitweise in Potsdam lebten. Heute: Christa Müller, die Filmdramaturgin bei der Defa war und als Autorin Lyrik und Erzählungen veröffentlichte.
Christiane Niewald und Daniela Zuklic sind das neue Leitungsteam am Thalia-Kino. Ein Gespräch über Frauen als Chefinnen, Potsdam als Filmstadt und Kino im Krisenmodus.
Er schuf Arbeiten über Braunkohlegebiete, den Abriss der Garnisonkirche, den Umbruch 1989: Zum Tod des Potsdamer Defa-Regisseurs und Dokumentarfilmers Kurt Tetzlaff.
Die Sammlung des Filmmuseums Potsdam verlässt nach 28 Jahren die Baracken in der Pappelallee. Der Umzug ist ein Mammutprojekt.
Andreas Kleinert war der Sieger der Filmpreis-Verleihung. Hier spricht der Babelsberger über Thomas Brasch, Pazifismus und Lothar Bisky.
„Lieber Thomas“ sackte am Freitagabend neun Lolas ein - darunter die Auszeichnung als Bester Film in Gold. Auch weitere Potsdamer:innen jubelten.
In Babelsberg stehen Dreharbeiten zur Vorgeschichte der Erfolgsreihe an. Für die Kinoproduktion werden noch Statisten benötigt.
Im Juli sollen die Dreharbeiten für den Film „Role Play“ beginnen. Eine US-Serie ist bereits im Kasten. Neues gibt es auch von „1899“.
Jüdisches Filmfestival Berlin Brandenburg: „Stereotype sind nicht per se schlecht“
Lea Wohl von Haselberg gehört zum Kuratorinnenkollektiv des Jüdischen Filmfestivals Berlin Brandenburg. Im Interview spricht sie über mediale Repräsentation und Erinnerungskultur.
Potsdam darf auf einen Preisregen bei den Filmpreisen hoffen. Andreas Dresen wurde mit "Rabiye Kurnaz..." zehn Mal nominiert - die meisten Lola-Chancen hat "Lieber Thomas", ebenfalls ein Film mit viel Lokalkolorit.
Nach zweijähriger Pause erstmals wieder ausschließlich analog: Das Studierendenfestival Sehsüchte fand zum 51. Mal statt. Am Ende wurden Preise in zwölf Kategorien verliehen.
Die 51. Ausgabe der Sehsüchte zeigt 140 Filme aus 40 Ländern – und erzählt unter dem Motto „Glanz“ von Versuchen, auszubrechen.
Die 51. Ausgabe des internationalen Studentenfilmfestivals Sehsüchte findet vom 20. bis 24. April statt. Jetzt wurden die Mitglieder der insgesamt neun Jurys bekannt.
Zum zweiten Mal ist einer von Nefzers Filmen mit einem Oscar ausgezeichnet worden. Oft geht die goldene Statue nicht nach Deutschland. Kein Wunder, sagt der Spezialeffekte-Macher.
Der Potsdamer wurde in Los Angeles in der Kategorie Visuelle Effekte für den Science-Fiction-Film „Dune“ ausgezeichnet. Hinterher wollte er in Hollywood feiern.
Die gesamte Film-Redaktion sowie die Leitung des Programmbereichs des rbb sind nun in der Brandenburger Landeshauptstadt ansässig.
In der Serie manövrieren sich Ulmen und Fahri Yardim immer wieder in peinliche Situationen. Fans dürfen sich auf die 5. Staffel freuen.
Für die Arbeit am Sci-Fi-Epos "Dune" hat Nefzer seinen zweiten Britischen Filmpreis erhalten. Er kann auch auf den zweiten Oscar hoffen.
Die Stadt will ein jährliches Filmfestival zum Thema Umwelt und Klima initiieren. Das Interesse dafür wäre da, hat eine Machbarkeitsstudie ergeben. Jetzt geht die Suche nach Sponsoren los.
Künstliche Sandstürme und Palmblätter aus Stahl: Der Babelsberger Spezialeffekte-Experte Gerd Nefzer ist mit „Dune“ für seinen zweiten Oscar nominiert.
Es ist der Auftakt einer Trilogie: Julia Schoch beschreibt mit ihrem neuen Roman „Das Vorkommnis“ die Unmöglichkeit, Vergangenheit zu fassen.
Angst erzeugt Gewalt: Filmuni-Absolventin Natalia Sinelnikova und ihre Dystopie über eine Hausgemeinschaft hat die Perspektive Deutsches Kino eröffnet.
Einer Branche, die von Profit und Ellenbögen regiert wird, trotzt der Filmproduzent Peter Hartwig durch Kollegialität. Mit Erfolg – auch auf der Berlinale.
Roland Oehme schuf einst Publikumslieblinge der Defa. Sein Filmfieber hat er an Tochter und Enkelin vererbt. Anne-Gret Oehme und Clara Maria Kirchhoff sind Kostümbildnerinnen.
Der Diana-Film läuft nun auch in den deutschen Kinos. Das Team mit Hollywoodstar Kristen Stewart drehte auch in Potsdam - Schloss Marquardt als "perfektes Puzzlestück".
Derzeit läuft der vierte Matrix-Teil in den Kinos. Gedreht wurde zu einem Großteil in Potsdam. Entscheidenden Anteil an der Produktion hatten zwei weitere hiesige Unternehmen.
Der Defa-Kameramann Roland Dressel ist tot. Mit dem Regisseur Rainer Simon holte er in den 1980er Jahren den einzigen Goldenen Bären für die Defa - und schuf den letzten Verbotsfilm.
Rainer Simon war unter den Defa-Regisseuren der Widerspenstige. Ein Gespräch über Freiheiten in der DDR, westliche Arroganz – und sein Faible für Unangepasste wie Jan Josef Liefers.
Der ehemalige Leiter der Potsdamer Forschungsstelle des Alfred-Wegener-Instituts, Hans-Wolfgang Hubberten, erhielt das Bundesverdienstkreuz. Geehrt wurde auch ein "Ehrenamtsuniversalgenie".
Im Frühjahr 2022 findet die 51. Ausgabe des Studierendenfestivals „Sehsüchte“ statt. Sie steht unter dem Motto „Strahlkraft“. Bis 9. Januar können Beiträge eingereicht werden.
Waltraut Pathenheimer war die Grande Dame der Defa-Fotografie. Das Atelierhaus Panzerhalle widmet ihr eine Ausstellung.
Der Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase ist Anfang des Jahres 90 geworden. Beim Filmgespräch im Filmmuseum blickte er zurück auf 70 Jahre Schreiben für das Kino.
Er hat 70 Filme produziert und einen Goldenen Bären gewonnen: Seit 1998 lebt Produzent Joachim von Vietinghoff in Sacrow. Jetzt ist er 80 geworden.
Für seinen neuen Film „Waldmacher“ begleitete Volker Schlöndorff einen Agrarexperten und Nobelpreisträger. Das Werk soll 2022 ins Kino kommen.
Von der Babelsberger Filmuni an die Ernst Busch: Anna Luise Kiss ist Rektorin der Schauspielschule.
Lolas für Babelsberg: „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ erhielt zwei Auszeichnungen, musste sich in der Hauptkategorie aber geschlagen geben. Auch „Tides“ ging nicht leer aus.
Die Aktionär:innen können ihre Aktien für 4,10 Euro pro Stück bis Ende Oktober an einen US-amerikanischen Investmentfonds verkaufen. Unter den Anlegern herrscht Skepsis.