Geboren in der Schlossstraße, aufgewachsen im Klingerschen Haus am Alten Markt: Hanne-Lore Wildt erinnert sich an fast 100 Jahre Potsdamer Stadtgeschichte.
Das alte Potsdam
Potsdams Geschichte ist spannend und vielseitig. Von den Anfängen über das preußische Potsdam bis zur DDR und Wendezeit - es lassen sich viele Geschichten erzählen.
Aktuelle Artikel
Haben die Hohenzollern der NS-Diktatur den Weg bereitet? Ja, meint der Adelsforscher Stephan Malinowski – und stellte seine Erkenntnisse in einem neuen Buch vor.
Die Eigentümer des Sabersky-Areals in Teltow mussten einst vor den Nazis fliehen. Ihre Erben werfen der Stadt vor, sie erneut enteignen zu wollen.
Eine neue Ausstellung im Rechenzentrum übt scharfe Kritik an der Garnisonkirchen-Stiftung. Sie befasst sich insbesondere mit der Entstehungsgeschichte des umstrittenen Glockenspiels.
Erstmalig ist eine umfassende Stadtgeschichte von Teltow erschienen. Sie spannt den Bogen von der Urzeit bis zur Wende.
Der Osteuropahistoriker Jan Behrends über die Russland-Sanktionen und die Geschichte der SPD-Ostpolitik.
Soldaten der Potsdamer US-Militärmission beobachteten im Kalten Krieg die Rote Armee in der DDR. Stephen Hoyt war dabei und erzählt von Nächten im Wald und Verfolgungsjagden.
Zum 75. Jahrestag der Potsdamer Konferenz wird ab Mai nächsten Jahres eine Ausstellung im Schloss Cecilienhof gezeigt.
Sie feierten, wo sie sich vor 52 Jahren kennengelernt haben: in einer Potsdamer Straßenbahn. Was ist ihr Rezept für eine glückliche Ehe?
Vor 30 Jahren fand unter den Augen der verwirrten Obrigkeit und der Stasi das erste Pfingstbergfest am Belvedere statt. Ein mutiger Kraftakt für die Rettung des Schlosses und ein Anfang einer neuen Zeit.
Als der Potsdamer Jurist und Buchautor Wolfgang Weißleder den Nachlass von John Gersman bekommt, ist ihm schnell klar, dass er ein Buch über den Potsdamer Juden schreiben muss. Der Holocaust-Überlebende hat einiges für seine Heimatstadt getan.
Hausbesetzer waren in Potsdam einst sehr aktiv. Jakob Warnecke erzählt deren Geschichte in einem neuen Buch.
Der Mauerfall jährt sich 2019 zum 30. Mal. Das Land Brandenburg plant im Jubiläumsjahr ein pralles Programm.
Heute wird es spannend: Verläuft die Sozialbeigeordneten-Wahl reibungslos? Gewinnt Nulldrei in Berlin und was macht der OSC? Was wird in Babelsberg gekocht und wer singt auf dem Stadtwerkefest?
Heute finden die ersten Diskussionsrunden zur Kommunalwahl statt. Aber man kann auch barfuß tanzen, ein bisschen quizzen oder einem prominent besetzten Zeitzeugengespräch lauschen.
Hans-Joachim Schalinski dokumentierte den Betrug bei der letzten DDR-Kommunalwahl in Potsdam am 7. Mai 1989 und erstattete Anzeige. Die Verantwortung wollte keiner übernehmen, aber Schalinski ließ nicht locker.
„Einfach plakativ“ heißt eine neue Ausstellung in den Römischen Bädern. Gezeigt werden die besten Plakate aus rund 70 Jahren Werbung für die preußischen Schlösser und Gärten.
Queer-Aktivisten putzen einmal im Jahr Stolpersteine in Potsdam. Damit erinnern sie an das Schicksal von Minderheiten und weisen auf Lücken in der Forschung hin.
Welche Spuren hat die Rote Armee in Potsdam hinterlassen? Holger Raschke bietet hier mit seiner Firma BerlinsTaiga Stadtführungen auf den Spuren sowjetischer Geschichte an.
1945 sind vier Schüler vom Sowjetischen Geheimdienst aus dem Potsdamer Einstein-Gymnasium geholt worden. Nur einer hat überlebt.
1600 Menschen starben in der Nacht von Potsdam, die sich nun zum 74. Mal jährt. Am Sonntag finden die Gedenkveranstaltungen statt.
Ein neuer Stelen-Pfad erinnert an die Potsdamer DDR-Grenze. Auch Fluchtgeschichten wie die von Hubert Hohlbein werden erzählt. Er war persönlich bei der Eröffnung dabei.
Das Militär- und Kasernengelände in Krampnitz wurde in der NS-Zeit und später durch die Sowjetarmee genutzt. Doch bisher gibt es keine Überlegung der Stadt Potsdam, dort einen Gedenkort einzurichten.
Im Sommer 1989 hat es den letzten großen Auftritt der DDR in Moskau gegeben. Jetzt kommen Teile der Ausstellung nach Potsdam.
An den von den Nazis verfolgten Richter Fritz Hirschfeld wird jetzt auch in den Niederlanden erinnert. Auch in Potsdam soll das Gedenken an ihn verstärkt werden.
Tausende Potsdamer jubelten vor 86 Jahren Hitler zu. Um aus der Geschichte zu lernen, muss man sich mit ihr auseinandersetzen, fordert nun Potsdams Oberbürgermeister Schubert.
Es war eine Premiere: Vor hundert Jahren zogen am 18. März 1919 sechs Frauen in die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung ein. Ihre Geschichte wird gerade erforscht.
Im Sommer 2017 wurde die Fassade des FH-Gebäudes in der Mitte demontiert. Die charakteristischen Sterne sind zum Symbol des Protests geworden. Aber was ist seitdem mit den Originalen passiert?
"Brandenburger Fotografinnen und Fotografen" - das neue Online-Portal bietet Einblick in den Nachlass von Brandenburger Fotografen.
Das Potsdam Museum zeigt in einer neuen Ausstellung Stadtgeschichte der 1920er- und 1930er-Jahre. Die PNN stellen einige Ausstellungsstücke vor. Dieses Mal: das „Geheime Kinder-Spiel-Buch“ von Joachim Ringelnatz.
Goldener Meisterbrief für Lutz Hannemann: Der Fotograf fotografiert seit vielen Jahren Potsdam aus der Luft. Die PNN zeigen eine kleine Auswahl.
Das Potsdam-Museum beleuchtet in einer neuen Sonderausstellung bislang wenig erforschte Kapitel der Stadtgeschichte: die 1920er- und 1930er-Jahre.
Gunter Demnig setzt am Mittwoch in Potsdam-Babelsberg vier Stolpersteine für Mitglieder der jüdischen Familie Wohl. Sie überlebten den Nazi-Terror nicht.
Heute gedenken wir eines Potsdamers, ohne den die Karriere von Elvis Presley vielleicht anders verlaufen wäre. Zudem wird ein Stolperstein verlegt, eine Ausstellung vorgestellt und das Schicksal Obdachloser beleuchtet.
An dem erst so gefeierten Kompromiss für das ehemalige Terrassenrestaurant Minsk wird Kritik laut. Auch Architekten stellen Forderungen. Die Stadt Potsdam reagiert darauf schmallippig.
Die noble Berliner Vorstadt, heute Wohnort vieler Prominenter, war schon immer ein besonderer Stadtteil. Eine neue Publikation zeigt Bilder vergangener Zeiten.
Bei einem Zeitzeugengespräch erinnerten sich drei Potsdamer an die Stimmung in den DDR-Betrieben im Herbst 1989.
Brandenburgs Diktaturbeauftragte will im Jahr des Wendejubiläums Jugendliche auf Spurensuche schicken. Neuruppiner Schüler haben am Donnerstag ihr Projekt vorgestellt.
Endlich kehren zwei beliebte DDR-Kunstwerke in Potsdams Stadtbild zurück. Auch für das Staudenhof-Ensemble muss es endlich einen würdigen Platz geben. Der kann nur in Potsdams Mitte sein. Ein Kommentar.
Viele einst beliebte DDR-Kunstwerke liegen seit Jahren im Depot. Noch in diesem Jahr soll sich das teilweise ändern. Ein Überblick über den Stand der Dinge.