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Beim Bundesligaspiel vom Wochenende lief es für Turbine Potsdam besser. An den Erfolg konnten sie nicht anknüpfen.

© J. Kuppert

Viertelfinale im DFB-Pokal: Pokal-Aus für Turbine Potsdam gegen Wolfsburg

Noch am Wochenende hat Turbine Potsdam gegen VfL Wolfsburg in der Bundesliga mit einem 5:2-Sieg beeindruckt. Doch diesen Erfolg konnte die Potsdamer Mannschaft beim DFB-Pokal nicht wiederholen.

Wolfsburg/Potsdam - Nur drei Tage nach dem beeindruckenden 5:2-Bundesligasieg beim VfL Wolfsburg konnte der 1. FFC Turbine Potsdam den Erfolg gegen den Champions-League-Teilnehmer nicht wiederholen. Im Viertelfinale des DFB-Pokals unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Bernd Schröder im Karl-Liebknecht-Stadion klar mit 0:3 (0:1). Vor 1585 Zuschauern revanchierten sich die Wolfsburgerinnen als die spielerisch deutlich bessere Mannschaft für die Niederlage in der Bundesliga.

Die Turbine-Elf begann engagiert und machte zunächst da weiter, wo sie am vergangenen Sonntag aufgehört hatte: Mit Tempo und viel Laufbereitschaft wurden die Wolfsburger Bemühungen um einen Spielaufbau früh gestört. Doch Mitte der ersten Halbzeit hatten sich die Wolfsburgerinnen die Spielhoheit erarbeitet, was in der 33. Minute erstmals zählbare Wirkung hatte: Caroline Hansen verwertete eine präzise Hereingabe von der rechten Seite aus Nahdistanz zum 1:0. Die zweite Hälfte begann ausgeglichen, beide Mannschaften waren um Offensivaktionen bemüht. Die Wolfsburgerinnen machten es besser: Erneut war es ein Zusammenspiel zwischen Lara Dickenmann und Caroline Hansen, das die Turbine-Abwehr schlecht aussehen ließ und das Hansen zum 2:0 (57.) abschloss. Den Aktionen der Potsdamerinnen fehlte in der Folge die letzte Präzision. Die Entscheidung fiel in der 75. Minute, als Nilla Fischer nach einer Ecke per Kopf zum 3:0 traf. „Waren klar unterlegen und hätten höher verlieren können“, erkannte Turbine-Trainer Schröder die Niederlage an. 

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