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VfL Potsdam: Von der Platte an die Seitenlinie

Alexander Schmidt, Urgestein des Handballvereins VfL Potsdam, ist in neuer Funktion beim VfL aktiv. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere als Spieler übernimmt er nun den Posten des Co-Trainers. Für Chefcoach Jens Deffke ist das "eine wahnsinnig gute Lösung".

Von Tobias Gutsche

Seine aktive Karriere als Handballer hat Alexander Schmidt nach der vergangenen Saison beendet. Doch seinem Verein VfL Potsdam bleibt er weiterhin erhalten – in der Rolle des Co-Trainers. Das gab der Drittligist am gestrigen Dienstag bekannt. „Alex ist für mich eine wahnsinnig gute Lösung. Er kennt die Mannschaft und den Verein“, sagt VfL-Cheftrainer Jens Deffke, dem bisher Sven Keck assistiert hatte. Weil sich Keck aber als Spieltagsverantwortlicher künftig mehr auf die organisatorischen statt sportlichen Belange bei dem Potsdamer Club konzentrieren wird, wurde der Posten neu besetzt.

Schmidt, der die Jugendabteilung des VfL durchlief und als Rechtsaußen zur festen Stütze im Männer-Team reifte, stehe für diesen Verein, meint der Sportliche Leiter Alexander Haase: „Er hat ein blau-rotes Herz, besitzt die notwendige Fachkompetenz und auch das Gefühl für diese Position.“ Aufgrund seiner Grundschullehrertätigkeit wird Schmidt nicht täglich am Training teilnehmen. „Zwei-, dreimal will ich aber unbedingt dabei sein. Ich bin voller Vorfreude auf meine neue Aufgabe“, so der 28-Jährige. 

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