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Gleich weiterfliegen. VfL-Adler um Jan Piske wollen den nächsten Sieg.

© J. Frick

VfL Potsdam: Angriffslustige Demut

Gestärkt sind die Drittliga-Handballer des VfL Potsdam durch ihren ersten Saison-Heimsieg und gehen entsprechend motiviert in das anstehende Duell mit Aufsteiger HG Hamburg-Barmbek. Bei dieser Partie winkt den Potsdamern ein tabellarischer Aufschwung.

Von Tobias Gutsche

Groß war die Erleichterung bei Handball-Drittligist VfL Potsdam am Samstag nach dem ersten Saison-Heimerfolg gegen die HF Springe. Aus der Freude heraus wurden aber auch prompt Forderungen formuliert. „Wir haben unser Potenzial gezeigt – das muss jetzt immer wieder in diesem Bereich abgerufen werden“, sagte der sportliche Leiter Alexander Haase. „Dieser Erfolg soll der Startpunkt für mehr sein“, ergänzte Rückraumakteur Dominik Steinbuch. Und Cheftrainer Daniel Deutsch betonte mahnend: „Wir müssen trotzdem demütig bleiben. Denn eines hat sich nicht verändert: Wir sind Tabellenletzter.“

"Heimspiel, das wir unbedingt gewinnen müssen"

Das zu ändern, ist die Aufgabe am morgigen Samstagabend. Dann empfängt der VfL die HG Hamburg-Barmbek in der MBS-Arena (Beginn: 19 Uhr). Der Aufsteiger präsentiert sich bislang ordentlich, gewann schon dreimal – unter anderem bei Brandenburgs aktueller Nummer eins, dem Oranienburger HC. Mit sieben erkämpften Punkten ist Hamburg-Barmbek momentan Elfter und demnach mittendrin in einem Sextett, das sich am Tabellenende innerhalb von nur zwei Zählern Differenz bewegt.

Sollten die Potsdamer morgen siegreich sein, würden sie jedenfalls mit dem Kontrahenten nach Punkten gleich-, durch direkten Vergleich sowie Tordifferenz aber an ihm vorbeiziehen. „Das“, sagte der nach langwierigen Knieproblemen wieder fitte Dominik Steinbuch angriffslustig, „ist ein Heimspiel, das wir unbedingt gewinnen müssen.“ 

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