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Turbine Potsdam: Weiter, runter, nominiert

Durch einen hart erkämpften Sieg bei Zweitligist Arminia Bielefeld sind die Fußballerinnen von Turbine Potsdam ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Es gab einen Doppelpack, aber auch einen Platzverweis. Und unterdessen ist Svenja Huth Kandidatin einer besonderen Wahl.

Von Tobias Gutsche

Im DFB-Pokal der Frauen hat Turbine Potsdam die nächste Hürde genommen. Der Fußball-Bundesligist gewann am Sonntag sein Achtelfinale mit 2:1 (1:0) auswärts gegen Zweitligavertreter Arminia Bielefeld und kann damit weiter von der Endspielteilnahme in dieser Saison träumen. Bereits siebenmal erreichten die Turbinen das Finale, sie holten dreimal den nationalen Cup – von 2004 bis 2006.

Beim gestrigen Erfolg erzielte die Schweizerin Rahel Kiwic beide Tore für den Gast (17., 71. Minute) – jeweils per Kopf nach Eckball. Kurz vor dem späten 1:2-Anschluss durch Sarah Grünheid (90.+2) hatte Turbines Felicitas Rauch wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte gesehen, was aus Potsdamer Sicht aufgrund der drohenden Sperre einen Wermutstropfen in der Bielefelder Schüco-Arena bedeutete.

Wieder Potsdam bei Wahl zum "Tor des Monats"

An gleicher Stelle hatte es nicht nur gestern einen Turbine-Doppelpack – von Rahel Kiwic – gegeben, sondern auch schon eine Woche zuvor. Damals traf Svenja Huth während des deutschen Länderspiels gegen Frankreich zweifach. Sehr sehenswert war dabei ihr raffinierter Distanzschuss zum 4:0-Endstand, der ihr nun eine Nominierung für das „Tor des Monats“ November in der ARD-Sportschau eingebracht hat. Die Olympiasiegerin tritt in der Abstimmung gegen männliche Kontrahenten aus der 1. und 2. Bundesliga, der 3. Liga sowie Regionalliga Südwest an. Damit steht zum zweiten Mal binnen drei Monaten ein Potsdamer Treffer zur Wahl, denn im September war schon Manuel Hoffmann vom SV Babelsberg 03 Kandidat. Er wurde Dritter

Alle Informationen zur Abstimmung gibt es im Internet unter sportschau.de. Die Wahl läuft bis 16. Dezember um 19 Uhr.

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