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Turbine Potsdam liegt derzeit auf dem vierten Platz der Tabelle (Symbolbild).

© Manfred Thomas

Turbine Potsdam: Erneute Pleite gegen den SC Freiburg

Turbine Potsdam konnte im Kampf um einen Startplatz für die Champions League den Hoffenheimer Ausrutscher nicht nutzten.

Freiburg - Freiburg erweist sich für Turbine Potsdam als schlechtes Pflaster. Eine Woche nach dem Pokal-Aus unterlagen die Brandenburgerinnen am letzten Spieltag der Frauenfußball-Bundesliga vor der Länderspielpause beim SC Freiburg mit 0:1 (0:0) und konnten so den Hoffenheimer Ausrutscher (0:1 gegen Essen) nicht nutzen. Zwar bleiben die Turbinen in der Tabelle auf Platz vier, der Rückstand zum angestrebten dritten Platz beträgt weiterhin fünf Punkte.

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Im Vergleich zur Pokal-Niederlage eine Woche zuvor kehrte Emma Lind für Zala Mersnik zurück ins Potsdamer Tor. Die Schwedin verbrachte eine ruhige Startphase, sah wie die Turbinen um Wiedergutmachung für das 3:6 betreiben wollten. Doch den Spielerinnen von Trainer Sofian Chahed fehlte es an Effizienz vor dem Tor, um sich für eine gute erste Halbzeit zu belohnen. Die größte Chance auf einen Torerfolg besaß Johanna Elsig nach 41 Minuten. Doch die aufgerückte Innenverteidigerin scheiterte nach einer Ecke mit dem Kopf.

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte auch Lind im Potsdamer Tor ihr Können unter Beweis stellen, als sie mit einer Glanzparade die Freiburger Führung durch Ereleta Memeti verhinderte (46.). Der zweite Abschnitt gestaltete sich wesentlich offener. Glück hatten die Potsdamerinnen zunächst, als Hasret Kayikci freistehend aus zehn Metern den Ball am Tor vorbeischoss (72.). Genauer zielte Kayikci sechs Minute später, als ihr das 1:0-Siegtor gelang (78.). Im Gegenzug noch Pech für Turbine beim Distanzschuss von Karen Holmgaard, der an der Latte des Freiburger Tores endete (80.). (dpa)

Michael Lachmann

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