zum Hauptinhalt
Jennifer Cramer.

© Jens Oellermann

Turbine Potsdam: Cramer will zurück zu alter Stärke

Nächste Vertragsverlängerungen beim Frauenfußall-Bundesligisten: Mittelfeldspielerin Jennifer Cramer, seit neun Jahren im Verein, hat ihren Kontrakt um ein Jahr verlängert und hofft nach anhaltenden Verletzungssorgen auf einen Neustart. Verteidigerin Marina Georgieva unterschrieb ebenfalls.

Die Kaderplanung beim Frauenfußball-Bundesligisten 1. FFC Turbine Potsdam nimmt weiter Formen an. Anfang der Woche verlängerten Mittelfeldspielerin Jennifer Cramer und Verteidigerin Marina Georgieva ihre Verträge bis Juni 2018.

Jennifer Cramer spielt seit ihrer Jugend für den 1.FFC Turbine Potsdam und hat sich nach einer langen Verletzungspause in der Rückrunde der Saison 2016/17 zurück in den Kader der Bundesligamannschaft gekämpft. Trainer Matthias Rudolph zeigt sich zuversichtlich: „Jennifer Cramer hat sich in der letzten Saison stetig an die erste Elf herangearbeitet. Wir hoffen, dass sie verletzungsfrei bleibt, zu ihrer alten Stärke zurückfindet und in der nächsten Saison wieder ein wichtiger Teil der Mannschaft wird.“

Marina Georgieva über die Verlängerung glücklich

Auch Jennifer Cramer freut sich auf die weitere Zusammenarbeit: „Ich bin seit neun Jahren bei Turbine und habe mit meinen 24 Jahren viele Höhen in meiner Karriere erlebt. Die letzten zwei Jahre kann ich leider nicht dazuzählen. Mit der Vertragsverlängerung hoffen der Verein und ich auf einen Neustart, auf den ich mich sehr freue.“

Mit Marina Georgieva verlängert eine Spielerin ihren Vertrag, die laut Rudolph „im letzten halben Jahr den Anschluss an die erste Mannschaft geschafft hat. Sie hat einen guten Spielaufbau und ist sehr zweikampfstark. Wir hoffen, dass sie im nächsten Jahr den Durchbruch in der Bundesliga schafft.“ Georgieva, die sich momentan mit der österreichischen Nationalmannschaft auf die Europameisterschaft in den Niederlanden vorbereitet, ist über die Verlängerung glücklich: „Ich bin sehr froh über die Vertragsverlängerung und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Ich bin nach wie vor sehr zuversichtlich auf eine gute sportliche Weiterentwicklung.“

Zur Startseite