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Niederlage beim Meister. Mit 1:3 unterlag der SC Potsdam gegen den Dresdner SC. Ein Punktgewinn lag dabei für die Gäste aus Brandenburg im Bereich des Möglichen.

© dpa

SC Potsdam: Keine Aufstockung des Punktekontos

Zum Abschluss der Bundesliga-Hinrunde mussten sich die Volleyballerinnen des SC Potsdam im Top-Spiel beim amtierenden deutschen Meister Dresdner SC geschlagen geben. Dennoch kann der SCP zufrieden auf die erste Saisonhälfte blicken. Abheben soll aber keiner.

Von Tobias Gutsche

Ihre historisch gute Bundesliga-Hinrunde mussten die Volleyballerinnen des SC Potsdam ohne weiteren Punktgewinn beenden. Am Mittwochabend verloren sie auswärts das Top-Duell gegen den Dresdner SC mit 1:3 (21:25, 19:25, 25:21, 24:26) und bleiben damit direkt hinter dem amtierenden deutschen Meister aus Sachsen Tabellenvierte. Nichtsdestotrotz: 22 Zähler nach elf Saisonpartien sind Bestwert für den SCP in der ersten Liga.

Ihr Punktekonto gar noch weiter aufzustocken, lag für die Potsdamerinnen am Mittwoch vom Spielverlauf her im Bereich des Möglichen. Sowohl beim zweiten als auch vierten Satz hatten sie zwischenzeitlich einen aussichtsreichen Vorsprung, gaben die Führung aber jeweils in der finalen Phase noch ab. SCP-Cheftrainer Davide Carli blieb daher nur die Rolle als Gratulant. „Glückwunsch an Dresden. In den wichtigen Momenten haben sie guten Volleyball gespielt“, sagte er nach der Partie im Fernsehinterview bei „Sportdeutschland. TV“. Dass sein Team nun die dritte Liga-Niederlage der Saison hinnehmen musste und eben nicht am Dresdner SC vorbei auf Platz drei gezogen ist, sei vielleicht auch besser so, meinte Davide Carli. „Dann bleiben alle mit den Füßen auf dem Boden.“

SCP: Drpa (11), Rühl, Svobodnikova (17), Knauf (1), Drewniok, Gründing (11), Hölzig, Silge, Imoudu (1), Kecman (9), Acosta (7)

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