zum Hauptinhalt

SC Potsdam: Aufhellung gegen Ladies in Black?

Als enttäuschend lässt sich die bisherige Saison des Frauenvolleyball-Bundesligisten SC Potsdam einstufen. Zuletzt hatten die Potsdamerinnen einen indiskutablen Auftritt hingelegt - im Heimduell mit Aachen wird nun eine Positivreaktion erwartet.

Von Tobias Gutsche

Mit der Veränderung im Kalender erhofft sich Frauenvolleyball-Bundesligist SC Potsdam auch eine Veränderung seiner sportlichen Lage. „Neues Jahr, neues Glück“, heißt es erwartungsfroh auf der Internetseite des Vereins in Vorschau auf die erste Partie 2018. Am heutigen Freitagabend empfängt der SCP die Ladies in Black Aachen zum Heimspiel in der MBS-Arena (Beginn: 19 Uhr).

Die Aachenerinnen sind momentan Tabellenfünfter und haben mit ihren 19 Punkten bereits zehn Zähler mehr als das achtplatzierte Team von der Havel. „Das wird keine leichte Aufgabe“, sagt SCP-Sportdirektor Toni Rieger. „Wir hoffen jedoch, dass wir den Bock umstoßen können und in die Erfolgsspur kommen.“ Als enttäuschend wird die bisherige Saison selber vom Club eingestuft. Die Bilanz von sechs Niederlagen und drei Siegen aus den bislang neun Ligapartien stimmt nicht zufrieden. Zwischen den Feiertagen hatte sich die Brandenburger Mannschaft gleich zwei heftige Watschen abholen müssen. Erst auf dem Feld, als beim Tabellennachbarn Rote Raben Vilsbiburg ein indiskutables 0:3 herausgesprungen war. Und anschließend auf verbale Art von Cheftrainer Davide Carli. Er rügte massiv die Einstellung seiner Spielerinnen.

Nach diesem bitter-schwarzen Auswärtsauftritt gegen die Roten Raben soll nun im heutigen Heimduell mit den Ladies in Black eine entsprechende Positivreaktion zur Aufhellung erfolgen. Mehr Wille und Kampfgeist sind gefordert. Wie heißt es doch gerne: Glück lässt sich auch erzwingen. 

Zur Startseite