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Nominiert. Anna Gasper steht im Kader der deutschen Nationalmannschaft für das Testspiel in London.

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Potsdamer Frauenfußball: Turbine spielt in Sand – Gasper darf nach Wembley

In der Frauenfußball-Bundesliga möchte Turbine Potsdam nun eine Erfolgsserie starten. Eine Leistungsträgerin des Teams darf auf ein ganz besonderes Debüt hoffen. Und derweil steht Turbine II in Liga zwei unter Druck.

Von Tobias Gutsche

Nach der Rückkehr in die Erfolgsspur peilt Frauenfußball-Bundesligist Turbine Potsdam die nächsten drei Punkte an. „Jetzt haben wir wieder dieses Sieg-Feeling – das sollte uns helfen“, sagt Verteidigerin Sara Agrez, die zuletzt mit ihrem Treffer beim 1:0 gegen Bayer Leverkusen Turbines Niederlagenserie beendet hatte. Am Sonntag soll auswärts gegen den Tabellennachbarn SC Sand nachgelegt werden (Beginn: 14 Uhr).

Derweil darf Potsdams Anna Gasper auf ihr A-Länderspieldebüt in besonderem Rahmen hoffen. Die Turbine-Akteurin wurde für das Testspiel der deutschen Nationalmannschaft am 9. November gegen England nominiert – die Partie findet im Londoner Wembley-Stadion statt, das mit 90.000 Zuschauern ausverkauft sein wird. Gaspers Klubkollegin Johanna Elsig (Achillessehnenprobleme) wurde nicht in den Kader berufen. 

+++ Zweites Turbine-Team nah an der Abstiegszone +++

Nach starkem Saisonstart mit drei Siegen hat sich die Lage von Turbine Potsdam II in der 2. Frauenfußball-Bundesliga komplett geändert. Sieben Niederlagen setzte es danach in Folge, zuletzt eine 1:8-Klatsche bei Werder Bremen. Nur ein Punkt trennt die Turbine-Nachwuchsmannschaft von den Abstiegsrängen. Mit entsprechendem Druck gehen die Potsdamerinnen am Sonntag in das Heimspiel gegen Aufsteiger SG 99 Andernach (Beginn: 11 Uhr/Sportforum Waldstadt). 

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