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Ihr größter Triumph: 2016 wurde Tabea Kemme in Rio Olympiasiegerin.

© Soeren Stache/dpa

Fußball-Olympiasiegerin Tabea Kemme hört auf: Ex-Turbine beendet ihre Karriere mit 28 Jahren

Tabea Komme gehörte zu den prägenden Figuren bei Turbine Potsdam. Doch bereits vor ihrem Wechsel 2018 zum FC Arsenal nach London zog sich die Fußballerin eine Knieverletzung zu, die sie nun zum Aufhören zwingt. 

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Potsdam - Als Tabea Kemme zu Beginn der aktuellen Frauenfußball-Bundesligasaison bei einem Spiel ihres Ex-Clubs 1. FFC Turbine Potsdam weilte, gab sie sich noch optimistisch. "Ich habe zuletzt gute Fortschritte in der Reha gemacht. Einen Versuch für ein richtiges Comeback mache ich noch", sagte die deutsche Nationalspielerin damals. "Wenn es nicht klappt, dann war es das." So ist es nun gekommen.  

Im Alter von 28 Jahren muss Kemme ihre Fußball-Karriere wegen anhaltender Verletzungsprobleme beenden. Das teilte ihr Verein FC Arsenal am Dienstag mit. „Für mich war das eine schwere Entscheidung“, wurde die frühere Turbine-Spielerin auf der Homepage des Deutschen Fußball-Bundes zitiert. „Dennoch bin ich auch erleichtert, denn jetzt habe ich nach fast zwei Jahren, die immer wieder von meiner Verletzung und intensiver Reha geprägt waren, auch Klarheit“, betonte die Olympiasiegerin von 2016.

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Die Defensivspielerin absolvierte 47 Länderspiele für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft. Mit der U17-Auswahl holte sie 2008 den EM-Titel, mit der U20 wurde sie 2010 Weltmeisterin.

Nach zwölf Jahren in Potsdam, in denen Kemme die Champions League und viermal die deutsche Meisterschaft gewann, wechselte sie 2018 in die englische Women's Super League zum späteren Meister FC Arsenal. Im März 2018 war vor ihrem Wechsel nach London ein schwerer Knorpelschaden diagnostiziert worden. Ihr letztes Spiel im Nationaltrikot bestritt Kemme beim SheBelieves Cups 2018 in den USA.

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