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OSC-Kapitän Hannes Schulz.

© OSC Potsdam (Archiv)

Update

Dritter in der Bundesliga: OSC Potsdam holte Bronze-Medaille

Orcas schnappen sich Bronze: Das Herren-Wasserball-Team des OSC Potsdam hat sich den dritten Platz in der Bundesliga geholt. Wieder mal. Die ersten beiden Plätze machen die Favoriten unter sich aus.

Potsdam - Die Wasserballer des OSC Potsdam belegen zum dritten Mal nacheinander den dritten Platz in der Meisterschaft. Im zweiten Spiel der "Best of Three"-Serie gegen die White Sharks Hannover gewannen sie am Samstagabend mit 9:7 (2:2,4:2,2:1,1:2). Das reichte nach dem 12:9 am vergangenen Mittwoch auswärts. Das für Sonntag angesetzte dritte Match wurde nicht mehr benötigt.

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In Hannover begannen die Gäste engagiert. In der engen Partie sorgten sie im zweiten und dritten Viertel für die wichtigen Zwei-Tore-Vorsprünge, die die Mannschaft von Trainer Alexander Tchigir relativ sicher verteidigte. Bester Schütze für die Potsdamer war Kapitän Hannes Schulz mit drei Treffern. Lu Meo Ulrich und Tomi Tadin waren je zweimal erfolgreich.

Meisterschaft noch nicht entschieden

Spandau 04 hält die Titel-Entscheidung im Wasserball offen. Der Rekordmeister gewann am Sonntag daheim mit 12:9 (3:0, 2:3, 4:2, 3:4) gegen Waspo Hannover. Spandau verkürzte damit in der «Best-of-Five»-Finalserie um die 99. deutsche Wasserball-Meisterschaft auf 1:2. Zuvor hatten die Berliner in Hannover mit 8:10 und zuhause mit 6:9 verloren. Ein weiterer Sieg von Hannover und der Titel wäre nach Niedersachsen gegangen.

Nun findet am kommenden Mittwoch im Volksbad Limmer unter freiem Himmel in Hannover das nächste Duell statt. Sollte es zu einem fünften Spiel kommen, wird dies am 12. September in Berlin stattfinden.

Spandau ging am Sonntag nach 1:42 Minuten durch Kapitän Marko Stamm mit 1:0 in Führung und baute den Vorsprung auf 3:0 aus. Hannover kam im zweiten Abschnitt zurück und schaffte den 2:3-Anschluss. Die Gastgeber wankten, warfen dann aber zwei weitere Tore.

Aus der Halbzeitpause kam die Mannschaft von Trainer Petar Kovacevic fokussiert zurück und nutzte ihre Chancen im Unterschied zu den Partien zuvor konsequent. In der Abwehr standen die Berliner gegen Hannovers starke Individualisten bestens, Kapitän Aleksandar Radovic und Petar Muslim blieben ohne Torerfolg. Bei Spandau ragte der Russe Dmitri Kholod mit sechs Treffern heraus, Neuzugang Ivan Zovic war zweimal erfolgreich.

(dpa/ mit HvC)

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