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Traf für den SV Babelsberg: Verteidiger Lukas Wilton.

© Sebastian Gabsch

Doppelpack von Lukas Wilton: SV Babelsberg holt Punkt gegen Chemnitz

Zweimal lag der SV Babelsberg zurück, zweimal gelang Lukas Wilton der Ausgleich beim 2:2 gegen den Chemnitzer FC. Dagegen ging Daniel Frahn gegen seinen alten Verein leer aus.

Potsdam - Auch dank eines Doppelpacks von Lukas Wilton hat sich der SV Babelsberg in der Regionalliga Nordost den ersten Punkt vor heimischem Publikum erkämpft. Die Fußballer aus der Filmstadt kamen gegen Drittligaabsteiger Chemnitzer FC am Mittwochabend zu einem 2:2 (1:1). Außenverteidiger Wilton hatte jeweils nach einem Freistoß von Tino Schmidt zweimal zum Ausgleich getroffen (44./67.). Für Chemnitz traf Christian Bickel ebenfalls doppelt (2./59.). 

Mit fünf Punkten aus vier Partien liegen die Babelsberger, die am Wochenende in Bischofswerda (2:1) den ersten Saisonsieg feierten, im Mittelfeld der Tabelle. Weiter geht’s für den SVB am Sonntag. Dann treten die Potsdamer um 13.30 Uhr bei Optik Rathenow an.

Die Zuschauer sahen eine packende Partie.
Die Zuschauer sahen eine packende Partie.

© Hajo von Cölln

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Frahn verpasst Treffer gegen alten Verein

Nach dem erneuten Ausgleich Mitte der zweiten Halbzeit erspielte sich die Mannschaft von Trainer Predrag Uzelac weitere Torchancen. Schmidt traf erst den Pfosten (78.). Kurz darauf verpasste Daniel Frahn mit einem Distanzschuss den möglichen Saisontreffer gegen seinen alten Verein.

Daniel Frahn hatte in der Vorwoche mit Babelsberg gegen den FSV 63 Luckenwalde verloren.
Daniel Frahn hatte in der Vorwoche mit Babelsberg gegen den FSV 63 Luckenwalde verloren.

© Sebastian Gabsch PNN

Der 33 Jahre alte Stürmer war in der Winterpause aus Sachsen zurück zum SV Babelsberg gewechselt. Zuvor hatte sich Frahn, der schon zwischen 2007 und 2010 für den Kiezclub spielte, mit dem Chemnitzer FC auf eine Vertragsauflösung geeinigt. 

In Chemnitz war Frahn in Verdacht geraten, mit Rechtsextremen zu sympathisieren. Schon im August 2019 hatte der Chemnitzer FC den 33-Jährigen wegen seiner angeblichen Verbindungen zur rechten Szene entlassen. Ein Arbeitsgericht hob die Kündigung allerdings auf. Der Wechsel hatte in der Babelsberger Fanszene für viel Wirbel gesorgt.

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