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Auf die Plätze. Die Fußball-Olympiagoldgewinnerin Svenja Huth eröffnet am 30. April den 14. rbb-Lauf.

© Rainer Hennies

Brandenburg läuft: rbb-Lauf: Eine Olympiasiegerin gibt den Startschuss

Wenn am 30. April wieder der rbb-Lauf in Potsdam steigt, wird Fußballerin Svenja Huth die Sportler auf die Strecke schicken. Die Drittelmarathondistanz ist dann zu absolvieren. Erstmalig führt die attraktive Route an einer neuen Sehenswürdigkeit vorbei, die auch prompt die Finishermedaille ziert.

In seiner Video-Ankündigung stellte der Rundfunk Berlin-Brandenburg seinen rbb-Lauf noch als Deutschlands einzigen Drittelmarathon vor. Nun, ganz so exklusiv hat der Patron des Laufes die Wettkampfdistanz im 14. Jahr nicht mehr – Drittelmarathons gibt es inzwischen auch anderswo in Deutschland. Einzigartig bleibt das Potsdamer Exemplar dennoch: Start und Ziel an der Glienicker Brücke und 14 Kilometer vorbei an historischen Sehenswürdigkeiten sind wohl vom Ambiente her einmalig. Erstmals ziert das vor wenigen Wochen eröffnete Palais Barberini die Wegstrecke, dessen Motiv in diesem Jahr zudem die Finishermedaille prägt.

Kein Wunder also, dass sich bereits mehr als 1800 Läufer angemeldet haben und am 30. April der Potsdamer Stadtsportbund mit mehr als 2000 Teilnehmern rechnet. Auf die Strecke geschickt werden sie diesmal von rbb-Intendantin Patricia Schlesinger und Fußball-Olympiasiegerin Svenja Huth von Turbine Potsdam. Sie geben um 10 Uhr den Startschuss.

Hohe Beliebtheitsgrad der Medaillen

Noch bis zum 25. April können sich interessierte Läufer und Walker unter www.rbb-lauf.de anmelden. Nachmeldungen sind am Veranstaltungstag von 8 bis 9.30 Uhr direkt im Startbereich gegen Barzahlung möglich. Die Teilnahmegebühren liegen zwischen 30 Euro für Erwachsene und 20 Euro für Kinder.

An der Glienicker Brücke sorgen das rbb-Fernsehen sowie die Radioprogramme des rbb für Unterhaltung. Durch das Bühnenprogramm führt rbb-Moderator Andreas Ulrich. Zwischen den Musikdarbietungen begrüßt er immer wieder Sportler und Prominente auf der Bühne.

Die Finishermedaillen der vergangenen Jahre mit Motiven Potsdamer Sehenswürdigkeiten sind übrigens so begehrt, dass beim Stadtsportbund Nachfragen um Zusendungen eingehen von Sammlern, die nicht am Start sein konnten. 

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