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Wieder offen. Die Villa von Haacke mit extravaganter Innenausstattung.

© A. Klaer

Villa von Haacke wieder geöffnet: Bashar Demir will mit Italien-Konzept punkten

Nachdem die Eröffnung wegen Verzögerungen bei den Bauarbeiten verschoben werden musste, ist es nun so weit: Die Villa von Haacke ist seit dem gestrigen Donnerstag wieder offen. Es mag nicht jedem gefallen, was im Innenraum der Villa entstanden ist.

Von Valerie Barsig

Nachdem die Eröffnung wegen Verzögerungen bei den Bauarbeiten verschoben werden musste, ist es nun so weit: Die Villa von Haacke ist seit dem gestrigen Donnerstag wieder offen. Es mag nicht jedem gefallen, was im Innenraum der Villa entstanden ist. In jedem Fall ist es extravagant. Gold, braun, aubergine und beige sind die Farben, die vorherrschen.

Rund 90 Gäste sollen in den Räumen der Villa Platz finden. Dazu gehört neben den klassischen Restauranttischen auch eine große lange Tafel im Nebenraum der Bar. „Hier soll ein Ort für Erlebnisse entstehen“, sagt der 25-jährige Bashar Demir, der das Restaurant leitet und der es von seinem Vater „Toni“ Demir übernommen hat.

Zehn bis 30 Euro sollen die Mahlzeiten in der Villa von Haacke künftig kosten. Dabei setzt Demir auf authentische italienische Küche, modern interpretiert. Auf der Karte stehen Carpaccio, Vitello tonnato und Beeftartar. Mittelmeerfisch kommt gegrillt auf den Teller, dazu könnte es allerdings zum Beispiel ein Ingwerschäumchen geben.

Wie viel der Umbau der Villa Haacke gekostet hat, möchte Demir nicht verraten. Innerhalb von zwei Monaten hat er umgekrempelt. Davor wurde die Villa von Haacke von Bülent Demir geführt – er galt als Gastronomieinstitution. 1992 eröffnete er am heutigen Luisenplatz einen Gemüseladen. Seit 1996 machte Demir sich als Gastronom einen Namen, erst im „Leonardo“ in der Berliner Straße, dann im „Starstecher“ in der Leiblstraße, dann in der Villa von Haacke.

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