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Update

Unfall auf der A10 bei Potsdam: Lkw umgekippt - Fahrer verletzt

Ein 47-Jähriger hatte auf dem Westlichen Berliner Ring die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Lastwagen durchschlug die Mittelleitplanke. Es kam zu Sperrungen und langen Staus.

Potsdam - In der Nacht zum Montag ist bei einem Lkw-Unfall auf der A10 zwischen Potsdam-Nord und Spandau-Süd der 47 Jahre alte Fahrer des Lastwagens leicht verletzt worden. Wie die Feuerwehr Potsdam auf Twitter mitteilte, wurde die Person vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Der Mann aus der Ukraine stand nach dem Unfall unter Schock.

Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge fuhr der Lastzug Richtung Dreieck Werder, als der Fahrer aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Zuvor war der Lkw offenbar nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. "Als dessen Fahrer dann stark gegenlenkte, kippte der Lkw auf die Seite und rutschte in weiterer Folge in Richtung der Mittelleitplanke", teilte die Polizei mit. Den Angaben zufolge durchschlug der Lastwagen die Leitplanke, rutschte über beide Fahrstreifen der Gegenrichtung und kam erst dort, quer über beide Fahrspuren zum Stillstand. Zum Zusammenstoß mit anderen Fahrzeugen kam es  nicht. 

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Der Lastzug hatte Holzkohle und Grillbriketts geladen, die sich über die Fahrbahn verteilten, wie ein Polizeisprecher am Montag mitteilte. Der Verkehr wurde in den Mittagsstunden noch in Potsdam-Nord abgeleitet, die Polizei empfahl, das Gebiet weiträumig zu umfahren. Nach dem Unfall waren vorübergehend beide Fahrtrichtungen voll gesperrt worden. Der Verkehr staute sich.

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Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben mit 27 Kräften vor Ort, sicherte den verunglückten Lastwagen und nahm Betriebsstoffe auf. Am Montagmittag dauerten die Bergungs-, Reparatur- und Reinigungsarbeiten nach Polizeiangaben noch an. Spuren wurden gesichert, Ermittlungen eingeleitet. Der Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. (mit dpa)

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