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Übergriffe auf Polizei und Innenministerium in Potsdam: Brandanschlag auf Polizei-Wagen und Schmiererei am Innenministerium

Auf einen Polizei-Wagen vor der Polizeiinspektion in Potsdam wurde ein Brandanschlag verübt, außerdem wurde ein Schriftzug an das Brandenburger Innenministerium geschmiert. Zwei junge Menschen wurden festgenommen. Der Staatsschutz ermittelt.

Potsdam - Die Polizei hat zwei mutmaßliche Täter festgenommen, die einen Brandanschlag auf einen Streifenwagen vor der Polizeiinspektion Potsdam in der Henning-von-Treskow-Straße verübt haben sollen. Die Beamten hörten am frühen Donnerstagmorgen einen lauten Knall und sahen aus ihrem Fenster, dass ein Polizei-Auto brannte. Laut Polizei soll es sich um eine Art Molotow-Cocktail gehandelt haben, der Brandsatz erlosch von alleine.

Außerdem entdeckten die Beamten einen Schriftzug „Lautonomi  A.C.A.B“ am benachbarten Innenministerium.

Die Polizei fahndete sofort nach den Tätern und nahm kurz darauf zwei Personen in der Nähe fest, die mit ihren Rädern in der Hegelallee unterwegs waren. Eine der beiden soll einen Rucksack unter ein parkendes Auto geworfen haben, in dem sich Graffiti-Spraydosen befanden.

Zusammenhang mit Braunkohle-Protest in der Lausitz?

Die beiden Personen, ein 18-jähriger Potsdamer und eine junge Frau, wurden vorläufig festgenommen und in Gewahrsam gebracht.

Nun wird geprüft, ob es einen Zusammenhang mit der Räumung des besetzten Waldstückes „Lautonomia“ am Tagebau Nochten in der Lausitz geben könnte. Der Staatsschutz ermittelt.

PNN

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