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Julia von La Chevallerie vor ihrem Café Miss Green Bean in der Brandenburger Straße.

© Sebastian Gabsch

Update

Stadt weist Vorwurf zurück: Zusätzliche Flächen für zwölf Potsdamer Gastronomen

Nach Einzelfallprüfungen durch die Stadt wurde zwölf Gastronomen eine Ausweitung ihrer Außengastronomieflächen genehmigt. Es wurden aber auch Anträge abgelehnt.

Von Katharina Wiechers

Potsdam - Die Stadt wehrt sich gegen den Vorwurf, die in Aussicht gestellten Extraflächen für die Gastronomie nicht zu ermöglichen. Bislang seien 15 Anträge auf Flächenausdehnung eingegangen. Von vier Gastronomen, Autoparkplätze als Sitzplatzflächen nutzen wollten, bekam aber nur einer eine Genehmigung. 

Elf Anträge auf erweiterte Nutzung von Gehwegen beziehungsweise Nebenflächen seien im Sinne der jeweiligen Gastronomen entschieden worden. Ein Antrag wurde „unter Beachtung von Barrierefreiheit und Verkehrssicherheit befristet erlaubt“, teilt die Stadt mit. „Leider haben wir auch einzelne Anträge aus technischen Gründen ablehnen müssen.“

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Damit reagierte die Stadt auf den Vorwurf zweier Potsdamer Gastronomen, deren Anträge auf Nutzung von Parkflächen abgelehnt worden waren – obwohl die Stadt dies angesichts der Coronakrise in Aussicht gestellt hatte. Der Betreiberin des Cafés „Miss Green Bean“ in der Brandenburger Straße hatte die Behörde mitgeteilt, die Nutzung sei generell unzulässig und Ausnahmen nicht möglich.

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