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Der Sternenprojektor ZKP 2 im Urania-Planetarium Potsdam. 

© Ottmar Winter

Spendenaktion: 120.000 Euro für Potsdamer Vereine

Die Mittelbrandenburgische Sparkasse unterstützt 34 Vereine bei Projekten. Unter anderem wird das Geld im Planetarium genutzt, für die Umweltbildung sowie ein Trainingslager im Ausland. 

Von Katharina Wiechers

Potsdam - Mehrere Potsdamer Vereine können sich über Spenden der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) freuen. Am Dienstag (16.06.2020) wurde symbolisch die Fördermittelzusage an einen der Empfänger, den Urania-Verein „Wilhelm Foerster“, übergeben, wie die Bank mitteilte. Insgesamt bekommen 34 Potsdamer Vereine knapp 120.000 Euro Spendengelder.

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Spendenübergabe: Karin Flegel, Geschäftsführerin des Urania-Vereins, Andrea Aulich, MBS-Marktdirektorin für Potsdam, und Bürgermeister Burkhard Exner (v.l.). 
Spendenübergabe: Karin Flegel, Geschäftsführerin des Urania-Vereins, Andrea Aulich, MBS-Marktdirektorin für Potsdam, und Bürgermeister Burkhard Exner (v.l.). 

© Promo

Das Urania-Planetarium hat die Fördermittel für einen neuen Satz Fernbedienungen beantragt. Mit diesen können Schüler, die das Planetarium besuchen, im Anschluss an die interaktive Veranstaltung bei einem Wissenstest abstimmen. Auch die Stadtrandelfen, die unter anderem eine Wiese in Bornstedt bewirtschaften, bekommen Geld für ihr Projekt „Umweltbildung im Quartier – Nachhaltige Nachbarschaft“, ebenso wie das TeatreBLAU für die Umsetzung seines internationalen Theaterprojektes „Close up / Zoom out“ der spanischen Perfomerin Andrea Cruz und des syrischen Tänzers Jol al Holo. Auch der Förderverein Wasserball Potsdam bekommt Unterstützung und kann sein Nachwuchstrainingslager im Ausland durchführen, der Verein zur Förderung innovativer Wohn- und Lebensformen kann dank der Spenden eine offene Schmiedewerkstatt anbieten, in der altes Handwerk neu entdeckt werden kann.

„Mit ihrem vielfältigen Engagement stärken die Potsdamer Vereine auch den Zusammenhalt in der Gesellschaft und ermöglichen es dadurch vielen Menschen, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben“, so Andrea Aulich, MBS-Marktdirektorin. Man hoffe, dass die Vereine nach der Coronakrise möglichst schnell zu normalen Abläufen zurückkehren – „im Interesse einer lebenswerten Region“. 

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