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Günther Jauch spendete für die Friedenskirche und die Potsdamer Tafel.

© dpa

Sanierung der Friedenskirche in Potsdam: Günther Jauch zockt in seiner TV-Show - und spendet Riesensumme

In seiner TV-Show "Fünf gegen Jauch" zockte Günther Jauch gegen fünf Prominente. Am Ende gewann der Moderator eine Stange Geld, von der nicht nur die Friedenskirche profitieren wird.

Von Enrico Bellin

Potsdam - In der Fernsehshow „Fünf gegen Jauch“ hat Günther Jauch am Freitagabend 138.000 Euro für die Renovierung der Friedenskirche im Park Sanssouci gewonnen. Auch die Potsdamer Tafel wird mit 10.000 Euro bedacht.

Bei der RTL-Rateshow trat Jauch gegen ein Team aus fünf Prominenten an und erspielte in mehreren Fragerunden 94.000 Euro. Bei der letzten Frage „Was muss Herr Hausmaus machen, wenn er seinWeibchen verführen möchte?“ setzte Jauch sein ganzes Geld auf die richtige Antwort „Auf die Tränendrüse drücken“, wodurch er seinen Gewinn auf insgesamt 188.000 Euro verdoppelte. Wie Jauch und Moderator Oliver Pocher erklärten, drückt Herr Maus mit seinen Vorderpfoten auf die Tränendrüse des Weibchens. Die Tränen enthalten Pheromone, die das Weibchen in Stimmung versetzen.

Jauch: Kirche ist in einem beklagenswerten Zustand

Das aus Schauspieler Hannes Jaenicke, Sänger Ross Antony, Model Shermine Shahrivar, Dschungel-Königin Maren Gilzer und GZSZ-Schauspieler Thomas Drechsel bestehende Gegnerteam hatte zwar bis zur letzten Frage 148.000 Euro erspielt, tippte jedoch, das Mäusemänner ins Fettnäpfchen treten müssen.

Die Promis spielen in der Sendung jeweils für einen guten Zweck. Günther Jauch gab von seinem Gewinn an jedes von seinen Gegnern ausgewählte Projekt 10.000 Euro, auch an die Potsdamer Tafel, für die Thomas Drechsel spielte. Die restlichen 138.000 Euro gehen an die Friedenskirche. „Sie ist in einem beklagenswerten Zustand, da will ich ein bisschen helfen“, so Jauch in der Sendung.

PNN berichteten). Auch das Apsismosaik aus dem 13. Jahrhundert ist seit einiger Zeit beschädigt. Erst vor Kurzem musste demnach das Turmkreuz aus Sicherheitsgründen entfernt werden. Für die Kirche ist eine Spendenaktion gestartet, deren Botschafter unter anderem Georg Friedrich Ferdinand Prinz von Preußen ist.

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