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Potsdam: Alte Post soll historische Fassade bekommen

Der Bauausschuss hat sich bei der Rekonstruktion der Alten Post für des Unger-Original ausgesprochen. Außerdem besteht erhöhte Kompromissbereitschaft nach dem Votum zum Flotten-Neubau.

Potsdam - Der Bauausschuss zeigt Profil: Gleich für zwei wichtige Projekte in der Potsdamer Mitte hat der Fachausschuss der Stadtverordnetenversammlung am Dienstagabend die Weichen gestellt – und nicht in die Richtung, die die städtische Bauverwaltung gern hätte.

Zunächst verschmähte der Ausschuss den von der Stadt und der Weissen Flotte vorgeschlagenen L-förmigen Flotten-Neubau am Neptunbecken des Lustgartens – eine Entscheidung, die am Mittwoch zu heftigen Reaktionen führte. Im Anschluss bekräftigte der Bauausschuss seine Forderung nach einer Rekonstruktion der Fassade der Alten Post von Georg Christian Unger (1743-1799) an der Ecke Yorckstraße/Friedrich-Ebert-Straße.

Die städtische Pro Potsdam GmbH mit dem Baubeigeordneten Matthias Klipp (Bündnisgrüne) als Aufsichtsratsvorsitzenden hatte dagegen den repräsentativen Bauplatz selbst entwickeln wollen – ohne Rückgriff auf Ungers Architektur.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema in der Donnerstagausgabe der Potsdamer Neuesten Nachrichten.

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