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Polizeibericht für Potsdam: Teenager wehrt sich mit Seifenblasenlauge gegen Übergriff

In der Nähe der Haltestelle "Campus Fachhochschule" wurde Ende Juli eine 16-Jährige bedrängt. Jetzt sucht die Polizei mit einem Phantombild nach dem Mann.

Von Katharina Wiechers

Potsdam - Dreieinhalb Monate nach einer Nötigung im Stadtteil Bornstedter Feld sucht die Polizei nun mit einem Phantombild nach dem mutmaßlichen Täter. Der Mann soll eine 16-Jährige am Abend des 27. Juli 2019 auf einem unbeleuchteten Feldweg nahe der Haltestelle „Campus Fachhochschule“ an die Schulter gegriffen und am Arm festgehalten haben, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Das Mädchen schüttete ihm daraufhin einen Behälter Seifenblasenwasser ins Gesicht, den sie bei sich trug – laut Polizei war sie zuvor auf der „Potsdamer Erlebnisnacht“ gewesen. Daraufhin ließ der Unbekannte los und war kurz danach verschwunden.

Die Polizei sucht nun mit Hinweisen nach dem Mann. Er soll zwischen 35 und 40 Jahren alt und etwa 1,70 Meter groß sein. Die Figur sei „etwas pummelig“, das Gesicht breit und die Gesichtsfarbe „südländisch-dunkel“. Die Augen sind laut Beschreibung braun und länglich, die kurzen Haare schwarz und lockig. Er trug schwarze Schule und schwarze, weite Jeans sowie eine Art Geigentasche mit sich.

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