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Der genaue Unfallhergang ist unklar (Symbolbild).

© Sebastian Gabsch PNN

Polizeibericht für Potsdam: Radfahrer stirbt nach Zusammenstoß mit Lkw

Im Industriegebiet Potsdam Süd hat sich ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein Mensch kam ums Leben. 

Potsdam - In Potsdam ist am Mittwochmorgen im Industriegebiet Süd ein Radfahrer ums Leben gekommen. Nach ersten Erkenntnissen soll das Opfer in der Straße Am Buchhorst/ Im Nuthedamm mit einem Lkw kollidiert und unter das Fahrzeug geraten sein. Das teilte die Polizeidirektion West auf PNN-Nachfrage mit. Zuvor hatte die MAZ berichtet.

Der Lkw-Fahrer hatte den 51 Jahre alten Radfahrer offenbar übersehen, als er nach rechts auf ein Firmengelände abbiegen wollte. Der Mann erlitt einen Schock. Er kam zur Behandlung ins Krankenhaus.

Der Bereich war bis zum frühen Nachmittag vollgesperrt.  Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Zur Ermittlung des Unfallhergangs wurde in Absprache mit dem Staatsanwalt ein externer Gutachter hinzugezogen. Die Polizei wurde gegen 11 Uhr über den Unfall informiert. Die Ermittlungen dauern an.

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Schon am Dienstagnachmittag wurde eine Radfahrerin in der Innenstadt bei einem Unfall am Bein verletzt. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, nutzte sie während der Fahrt ihr Handy und stieß in der Hebbelstraße seitlich mit einem Linienbus zusammen. Die 33-Jährige kam in eine Klinik. Sachschaden entstand laut Polizei nach derzeitigen Erkenntnissen nicht.

Zwei Tödliche Unfälle im Vorjahr

Im vergangenen Jahr hatten sich zwei tödliche Fahrradunfälle in Potsdam ereignet. In Babelsberg geriet ein 44-Jähriger, der auf einem E-Bike unterwegs war, im März 2020 in der Rudolf-Breitscheid-Straße unter einen Lkw, nachdem er mit dem Fahrzeug kollidiert war. Der Lkw-Fahrer muss sich wegen des Vorwurfs der fahrlässigen Tötung im Juni vor Gericht verantworten.

Im November 2020 kam am Bahnhof Rehbrücke eine Radfahrerin nach einem Zusammenstoß mit einem Linienbus ums Leben.

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