Polizeibericht für Potsdam: Hobbykapitäne beschädigen mehrere Boote

Potsdam/Caputh - Gleich zu mehreren Einsätzen musste die Potsdamer Wasserschutzpolizei am Samstag ausrücken. Das meldete die Behörde am Sonntag. Unter anderem war gegen 14.15 Uhr ein 44-jähriger Hobbykapitän mit seinem Mietfloß verkehrswidrig durch die Alte Fahrt getuckert. Als er sein Wasserfahrzeug umlenken wollte, stieß er laut Polizei gegen zwei ankernde Sportmotorboote und verursachte Sachschaden.

Fast zeitgleich geriet auch ein Sportbootkapitän in Caputh in die Bredouille: Er hatte für die dortige Fähre stoppen müssen – allerdings trieb sein Boot in eine aufgestellte Reuse. Sein Backbordpropeller verfing sich in der Reuse, weswegen das Schiff manövrierunfähig wurde. Schließlich konnte die Wasserwacht helfen – gleichwohl entstand laut Polizei „hoher Sachschaden“. 

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Missglücktes Anlegemanöver bei Caputh

Bereits gegen 11.30 Uhr war bei Caputh ein 62-jähriger Sportbootführer bei einem missglückten Anlegemanöver gegen ein anderes Sportboot gestoßen, dass an einem Steg festgemacht war. Auch hier entstand laut Polizeiangaben Sachschaden an beiden Booten.

Auch Alkoholkontrollen führte die Wasserschutzpolizei durch. Dabei erwischten die Beamten auf dem Templiner See am Freitag gegen 19 Uhr einen 28-jährigen Sportbootkapitän, der 1,73 Promille intus hatte. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Ferner wird wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr ermittelt.