Polizeibericht für Potsdam: Drewitz: Polizei sucht Zeugen von Überfall

Polizei sucht Zeugen von Überfall

Drewitz - Ein Unbekannter hat am Dienstag in der Robert-Baberske-Straße eine 59-jährige Potsdamerin überfallen. Als sie gegen 19.25 Uhr ihre Haustür aufschließen wollte, griff der Mann von hinten nach ihrer Handtasche. Als sie versuchte, den Angriff abzuwehren, fiel sie zu Boden. Der Mann rannte mit der Tasche in Richtung Konrad-Wolff-Allee. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die den schmächtigen Mann, der eine graue Wollmütze und einen grauen Kapuzenpullover getragen hatte, gesehen haben. Er ist zwischen 160 und 170 Zentimeter groß. Hinweise an die Polizeiinspektion Potsdam können unter Tel.: 0331 55 08 12 24 oder über das Kontaktformular im Internet unter www.polizei.brandenburg.de abgegeben werden.

Dieb bedroht Detektive mit Messer

Innenstadt - Als die Detektive eines Warenhauses in der Brandenburger Straße am Dienstag gegen 16.35 Uhr einen Dieb stellen wollten, zog er ein Messer und bedrohte seine Verfolger. Zuvor hatte er sich eine Jacke aus der Herrenabteilung in seinen Rucksack gesteckt und wollte das Geschäft, ohne zu bezahlen, verlassen. Die beiden Detektive zogen sich zurück und informierten die Polizei. Der Mann konnte fliehen. Zurück ließ der Ladendieb seinen Rucksack mit der gestohlenen Jacke und weiterer gestohlener Kleidung. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Polizei nimmt Gesuchten fest

Innenstadt - Am späten Dienstagnachmittag haben Polizeibeamte durch Zufall einen per Haftbefehl Gesuchten erwischt. Der 64-jährige Mann aus Polen hatte in der Babelsberger Straße ein Paar Schuhe gestohlen. Bei der Überprüfung seiner Angaben durch die Polizei kam heraus, dass der Mann mit drei Haftbefehlen unterschiedlicher Staatsanwaltschaften in Norddeutschland gesucht wurde. Der Mann ist festgenommen worden. 

Mit Elektroschocker selbst verletzt

Innenstadt - Ein 40-jähriger Potsdamer hat sich am Dienstag gegen 15 Uhr mit seinem eigenen Elektroschocker verletzt. Laut Polizei war es zuvor zu einer Auseinandersetzung zwischen drei Menschen in den Bahnhofspassagen in der Babelsberger Straße gekommen war. Laut Sicherheitsdienst habe dabei einer ein Elektroimpulsgerät benutzt. Das konnte die Polizei, die daraufhin gerufen wurde, aber nicht bestätigen. Es sei lediglich zu verbalen Streitigkeiten gekommen und niemand sei verletzt worden, erklärte Polizeisprecherin Diana Sawatzki-Koppe. Als die drei, die am Streit beteiligt waren, gehen wollten, hantierte der 40-Jährige plötzlich mit seinem, bis dahin unentdeckten Gerät und verletzte sich selbst. Eine ärztliche Behandlung war nicht notwendig. 

PNN