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Hell und dunkel. Blick auf die festlich geschmückte Friedrich-Ebert-Straße und das Nauener Tor. 

© Ottmar Winter

PNN-Serie | Lichtblick: Jemanden richtig liebhaben

Lyrik von Manfred Streubel (1932-1992) ist der Lichtblick zum ersten Adventswochenende, ausgewählt von Lena Schneider und Klaus Büstrin.

Fest umschlingen.
Leise klingen.

Atem tauschen.
Seufzern lauschen.

Wenig sagen.
Alles wagen.

Welt beglücken!
Nicht erdrücken.

Sanfter fassen.
Gehen lassen.

Wir suchen Ihre Lichtblicke!

Noch ist es November, doch schon das erste Adventswochenende. Am heutigen Sonntag entzünden viele Menschen die erste Kerze auf dem Adventskranz – doch zahlreiche Möglichkeiten, die vorweihnachtliche Zeit zu genießen, fehlen durch die Pandemie. Die steigenden Infektionszahlen bereiten Sorgen, erneut sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihre Kontakte einzuschränken, alle Weihnachtsmärkte in Brandenburg mussten schließen.

Angesichts der Pandemie-Lage wirkt die dunkle Jahreszeit noch ein wenig dunkler als gewöhnlich, und auch das vorweihnachtliche Leuchten fällt vielerorts geringer aus als sonst.

Doch was tun dagegen? Wie Mut schöpfen in dieser Zeit, Hoffnung und Zuversicht – und auch Freude?

In den PNN möchten wir Ihnen an jedem Tag bis zum Weihnachtsfest einen „Lichtblick“ geben – zum Auftakt ist dies das Porträt über die Potsdamer Künstlerin Mahela Rostek unserer Kulturredakteurin Lena Schneider sowie ein Vers des Lyrikers Manfred Streubel, den Sie oben finden.

Wir sind außerdem gespannt auf Ihre vorweihnachtlichen Lichtblicke: Was macht Ihnen Mut, Hoffnung oder Freude? Das kann ein weihnachtlich geschmückter Balkon sein, ein besonders schön erleuchtetes Haus, ein Gedicht, eine kreative Adventsinitiative … Schreiben Sie uns eine E-Mail, gern mit Fotos, an potsdam@pnn.de, Stichwort Lichtblick. Die schönsten Lichtblicke veröffentlichen wir jeden Tag in den PNN.

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